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Marokko und Afrika: Eine strategische Partnerschaft mit einer königlichen Vision für gemeinsame Entwicklung

Yesterday 22:17
Marokko und Afrika: Eine strategische Partnerschaft mit einer königlichen Vision für gemeinsame Entwicklung

Während seiner Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Afrikatag in Cork hob der marokkanische Botschafter in der Republik Irland, Lahcen Mahraoui, die Grundprinzipien der marokkanischen Politik gegenüber dem afrikanischen Kontinent hervor und betonte, dass es sich dabei um eine strategische Entscheidung und ein festes Prinzip im diplomatischen Ansatz des Königreichs unter der weisen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. handele. Er erklärte, dass Marokko Afrika nicht einfach als eine geografische Erweiterung betrachtet, sondern als ein gemeinsames Schicksal und eine gemeinsame Integration, was Marokkos Engagement in den Angelegenheiten des Kontinents zu einer dauerhaften Verpflichtung macht, die auf den Prinzipien der Solidarität, der Süd-Süd-Zusammenarbeit und der gerechten Aufteilung der Wachstumschancen basiert.

Mahraoui betonte, dass das Wesen des marokkanischen Ansatzes auf einem tiefen Glauben an die Fähigkeit Afrikas beruht, aus eigener Kraft aufzusteigen und seine Zukunft mit Hilfe seines eigenen Volkes aufzubauen, frei von Abhängigkeit oder Bevormundung. In diesem Zusammenhang stellte er fest, dass Marokko sich statt auf Rhetorik und Slogans für die Arbeit vor Ort und konkrete Initiativen entschieden habe und dies durch Großprojekte zum Ausdruck bringe, die auf eine nachhaltige Entwicklung, wirtschaftliche Integration und die Stärkung der Infrastruktur und Energie des Kontinents abzielen.

Zu den herausragendsten dieser Initiativen zählt der Botschafter die Bedeutung der Königlichen Initiative zur Entwicklung der afrikanischen Atlantikküste. Ziel dieser Initiative ist es, die Atlantikküste zu einem wichtigen Raum für regionale Integration und Weltoffenheit zu machen, den Binnenstaaten der Sahelzone Zugang zum Atlantik zu ermöglichen und den Horizont afrikanisch-afrikanischer Partnerschaften in den Bereichen Energie, Transport und Handel zu erweitern.

Er betonte außerdem Marokkos Engagement zur Unterstützung der Ernährungssouveränität des Kontinents durch strategische Investitionen im Düngemittelsektor und spiegele damit die Überzeugung des Königreichs wider, dass die Sicherheit Afrikas nicht auf den Sicherheitsbereich beschränkt sei, sondern auch die wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen, insbesondere die Ernährungssicherheit, umfasse.

In einer anderen Dimension betonte der Botschafter Marokkos Engagement für den Aufbau kompetenten afrikanischen Humankapitals durch die Aufnahme afrikanischer Studenten, die Bereitstellung von Stipendien und die Ausbildung von Personal in verschiedenen Disziplinen. Er war der Ansicht, dass dieser Ansatz Marokkos Position als Zentrum des Wissens und der Solidarität auf dem Kontinent stärken und zum Aufbau neuer afrikanischer Eliten beitragen würde, die an regionale Integration glauben und von einem Geist kollektiver Verantwortung durchdrungen sind.

Er wies auch darauf hin, dass Marokko großen Wert auf kulturelle und religiöse Diplomatie legt, und zwar durch Programme, die auf die Förderung authentischer afrikanischer Werte der Toleranz und des Zusammenlebens abzielen, durch die Ausbildung afrikanischer Imame und die Förderung eines offenen religiösen Modells, das Extremismus ablehnt und gesellschaftliche Stabilität fördert.

Mahraoui lobte nicht nur die wachsende Dynamik der marokkanisch-irischen Beziehungen, sondern wies auch darauf hin, dass im Jahr 2025 der fünfzigste Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern begangen werde, was neue Horizonte für die Stärkung der trilateralen Zusammenarbeit zwischen Marokko, Irland und Afrika im Rahmen eines Win-Win-Ansatzes eröffne.

Der Botschafter schloss seine Ausführungen mit der Betonung, dass der Afrikatag nicht nur ein Anlass zum Feiern sei, sondern auch ein Moment der Besinnung und des gemeinsamen Engagements für den Aufbau eines starken, leistungsfähigen und vereinten Afrikas. Er bekräftigte, dass Marokkos Afrikapolitik weiterhin in ihren Grundsätzen festhalten werde, in ihren Methoden innovativ sei und auf einer verantwortungsvollen Partnerschaft aufbaue, die dem Geist der gemeinsamen Zugehörigkeit treu sei.


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