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Die Demokratische Republik Kongo verurteilt das SADC-Polisario-Memorandum und bekräftigt ihre Unterstützung für die Souveränität Marokkos

Thursday 01 May 2025 - 09:32
Die Demokratische Republik Kongo verurteilt das SADC-Polisario-Memorandum und bekräftigt ihre Unterstützung für die Souveränität Marokkos

Die Demokratische Republik Kongo schließt sich den Ländern an, die die betrügerische Unterzeichnung des Memorandum of Understanding zwischen der SADC und der separatistischen Einheit Polisario angeprangert haben.

In einer am 30. April 2025 veröffentlichten offiziellen Erklärung verurteilte die Demokratische Republik Kongo (DRK) die jüngsten Aktionen Südafrikas in der marokkanischen Sahara-Affäre aufs Schärfste. In einer Erklärung seines Außenministeriums bekräftigte Kinshasa sein Engagement für die Souveränität Marokkos und stellte seine Position zur Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) zwischen der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) und der separatistischen Einheit Polisario klar.

Die von Pretoria unterstützte Initiative zur Einbindung der Polisario in regionale Strukturen wie die SADC veranschaulicht einmal mehr ihre Konfrontationspolitik in der Frage der marokkanischen Sahara. Dieser Ansatz trägt keineswegs zur Stabilität und Einheit des Kontinents bei, sondern scheint vielmehr ein Versuch zu sein, Zwietracht zwischen den Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union zu säen, und missachtet dabei die Grundprinzipien der nationalen Souveränität und der Achtung der Grenzen jedes einzelnen Landes.

Die Demokratische Republik Kongo betonte ausdrücklich, dass das am 2. April 2025 in Gaborone unterzeichnete MoU keinen bindenden Wert habe, und bekräftigte, dass ihre Position zur marokkanischen Sahara unverändert bleibe. Kinshasa unterstützt nachdrücklich die marokkanische Souveränität über seine südlichen Provinzen und betrachtet den von Marokko vorgeschlagenen Autonomieplan als die glaubwürdigste und pragmatischste Lösung zur endgültigen Beilegung dieses regionalen Konflikts.

Südafrika scheint mit seinen wiederholten Manövern einen überholten Diskurs über die marokkanische Sahara wiederbeleben zu wollen, trotz zunehmender Anzeichen afrikanischer und internationaler Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan. Pretoria, ein Schlüsselakteur dieser Operation, pflegt weiterhin eine ideologische Rhetorik aus einer anderen Zeit, die oft nicht im Einklang mit den Bestrebungen der afrikanischen Völker nach mehr Zusammenarbeit und Stabilität steht.

Durch die Manipulation der Mechanismen der SADC zeigt Pretoria den Wunsch, dem Rest der Region eine einseitige Position aufzuzwingen und riskiert damit, die Integrität und Neutralität dieser Organisation zu untergraben.

Die Position der Demokratischen Republik Kongo ist Teil einer umfassenderen Vision eines vereinten Afrikas, das die nationale Souveränität respektiert und sich entschlossen für gemeinsame Entwicklungsinitiativen einsetzt. Indem Kinshasa sein Engagement für den marokkanischen Autonomieplan bekräftigt, sendet es eine starke Botschaft: Ideologische Streitigkeiten müssen realistischen und konstruktiven Lösungen weichen.

Südafrikas Ansatz ist zwar lautstark, trägt aber zunehmend zur diplomatischen Isolation bei. Indem Pretoria weiterhin eine von den Vereinten Nationen nicht anerkannte Einheit fördert, riskiert es nicht nur, seine internationale Glaubwürdigkeit zu schwächen, sondern auch die Integrations- und Entwicklungsbemühungen auf dem Kontinent zu behindern.

Angesichts dieser Manöver erinnern die Demokratische Republik Kongo und andere afrikanische Staaten daran, dass die Zukunft Afrikas auf gegenseitigem Respekt, Solidarität und der Ablehnung von Spaltungsversuchen beruht. Die Frage der marokkanischen Sahara darf keine Quelle der Uneinigkeit sein, sondern muss vielmehr eine Gelegenheit sein, die Grundlagen eines aufrichtigen, auf Fortschritt ausgerichteten afrikanischen Dialogs zu festigen.

Die Achse Algerien-Südafrika-Polisario verfolgt eine riskante Strategie der diplomatischen Eskalation und versucht, die SADC für ein unverantwortliches Abenteuer zu instrumentalisieren, das die regionale Stabilität gefährdet. Angesichts der bevorstehenden wichtigen Termine bei den Vereinten Nationen spiegeln diese verzweifelten Manöver ihre Isolation und ihre Unfähigkeit wider, sich an die neuen geopolitischen Realitäten anzupassen.

Angesichts dieser wiederholten Provokationen bleibt Marokko unbeeindruckt. Aufbauend auf seiner Geschichte, Legitimität und der wachsenden internationalen Unterstützung für seine Autonomieinitiative bevorzugt das Königreich weiterhin einen konstruktiven und pragmatischen Ansatz zur Lösung dieses künstlichen Konflikts. Dieser Plan wird allgemein als realistische und dauerhafte Lösung gepriesen und verkörpert eine Vision von Frieden und Entwicklung in der Region, im Gegensatz zur sterilen und konfliktreichen Haltung dieses Dreierbündnisses.

Das sogenannte Abkommen zwischen SADC und Polisario ist Teil einer Reihe vergeblicher Initiativen, die lediglich dazu dienen, die zunehmende Isolation der Kritiker Marokkos hervorzuheben. Getreu seinen Verpflichtungen bleibt das Königreich wachsam und entschlossen, seine Souveränität zu verteidigen, und fordert gleichzeitig eine gerechte, dauerhafte politische Lösung, die die Bestrebungen der lokalen Bevölkerung respektiert.


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