Die gemeinsame Organisation der Fußballweltmeisterschaft 2030 begründet eine neue Vision für die internationale Zusammenarbeit.
Der Generalkoordinator des Königlich Marokkanischen Fußballverbandes, Moaz Hajji, bestätigte am Samstag in Marrakesch, dass die Entscheidung, die Fußballweltmeisterschaft 2030 gemeinsam zwischen Afrika und Europa, dem Norden und Süden sowie beiden Mittelmeerküsten auszurichten, eine neue Vision für die internationale Zusammenarbeit darstelle.
In seiner Rede auf dem Internationalen Forum junger sozialistischer und sozialdemokratischer Parlamentarier, das am 2. und 3. Mai in Marrakesch stattfand, erklärte Herr Hajji, dass „dieser neue Ansatz der Zusammenarbeit nicht mehr auf dem Wettbewerb zwischen Nationen basiert, sondern vielmehr auf der Koexistenz zwischen Zivilisationen, dem kulturellen Dialog und der Konvergenz der Bemühungen.“
Herr Hajji stellte fest, dass Fußball ein unglaublicher Motor für die menschliche Entwicklung, die soziale Integration und den kulturellen Einfluss sei, der Chancen erhöhe und Generationen inspiriere, und betonte, dass Marokko, Spanien und Portugal als Co-Gastgeber der Weltmeisterschaft 2030 die Verantwortung hätten, dieses Turnier zu einem Modell der Solidarität, Nachhaltigkeit und Inklusion zu machen.
Andererseits betonte der Generalkoordinator der Universität, dass dieses globale Ereignis der Infrastruktur, der Wirtschaft, der Beschäftigung und dem Image Afrikas neue Impulse verleihen werde. Er betonte, dass Marokko dieses Ziel entschlossen verfolgen und Hand in Hand mit seinen afrikanischen Partnern arbeiten werde, um den Aufstieg eines starken, wohlhabenden und integrierten Afrikas innerhalb der Staatengemeinschaft zu erreichen.
Er fügte hinzu, dass die Fußballweltmeisterschaft 2030 eine außergewöhnliche Gelegenheit darstelle, die Werte des friedlichen Zusammenlebens, der Brüderlichkeit und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu bekräftigen, und wies darauf hin, dass das Königreich im Einklang mit seinem Erbe seine Rolle voll und ganz wahrnehmen werde, um sicherzustellen, dass dieses globale Ereignis eine Botschaft der Hoffnung, des Dialogs und der Einheit überbringe.
Herr Hajji schloss mit den Worten: „Unser Land ist bereit, die nächste Weltmeisterschaft auszurichten, zu vereinen und auf menschlicher, kultureller und zivilisatorischer Ebene zu einem Erfolg zu machen.“
Der Präsident des Andenparlaments, Gustavo Pacheco Villar, gratulierte Marokko seinerseits zu seinem historischen Erfolg bei der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar und betonte, dass die großen Erfolge des marokkanischen Sports eine langfristige Politik unter der aufgeklärten Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. widerspiegeln.
In diesem Zusammenhang war Herr Pacheco Villar der Ansicht, dass die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 den großen Entwicklungsprojekten im Königreich zusätzliche Dynamik verleihen würde.
Das Internationale Forum junger sozialistischer und sozialdemokratischer Parlamentarier, das von der Sozialistischen Fraktion im marokkanischen Parlament in Zusammenarbeit mit der Bundesjugend und dem MENA-Latina-Forum organisiert wird, zielt darauf ab, Schlüsselthemen wie Weltfrieden, parlamentarische Süd-Süd-Diplomatie, humanitäre Krisen, Klima und Menschenrechte zu diskutieren.
Dieses Forum bietet auch eine Gelegenheit zur Zusammenarbeit bei verschiedenen Fragen und Themen, die Sozialisten und Demokraten auf der ganzen Welt betreffen.
Lesen Sie auch
Aktuelle News
- 17:40 König Mohammed VI. ruft dazu auf, das gemeinsame Vorgehen der Araber zu stärken und die regionale Stabilität zu verbessern.
- 16:23 König Mohammed VI. fordert eine sofortige Einstellung der Militäroperationen und eine Wiederbelebung des Friedensprozesses in Palästina.
- 16:00 Bagdad: Der 34. Arabische Gipfel beginnt mit der Teilnahme Marokkos
- 15:28 Die europäischen Verteidigungsminister beraten über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine.
- 14:44 Die Weltgesundheitsorganisation führt eine bahnbrechende Innovation auf Basis künstlicher Intelligenz ein, um die Notfallreaktion zu beschleunigen.
- 14:19 WHO: COVID-19-Pandemie hat die globale Lebenserwartung um 1,8 Jahre verkürzt
- 13:25 Die marokkanische Sahara ist ein strategisches Investitionsziel zur Stärkung der afrikanischen Zusammenarbeit.