Marokko einstimmig bis 2027 in den Exekutivrat der UNESCO-IOC wiedergewählt
Das Königreich Marokko wurde am Mittwoch im Rahmen der 33. Sitzung der IOC-Versammlung vom 25. Juni bis 3. Juli einstimmig für den Zeitraum 2025–2027 in den Exekutivrat der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission (IOC) der UNESCO wiedergewählt.
Laut einer Pressemitteilung der Ständigen Delegation des Königreichs bei der UNESCO unterstreicht diese Wiederwahl erneut die internationale Anerkennung der aktiven und engagierten Rolle Marokkos auf der Weltbühne in der Meeresforschung und der Meerespolitik.
Sie bekräftigt das anhaltende Engagement des Königreichs für die zwischenstaatliche Zusammenarbeit in den Schwerpunktbereichen der IOC, darunter Meeresforschung und -beobachtung, Erhaltung und Schutz mariner Ökosysteme, Meeresrisikomanagement sowie Entwicklung und Stärkung wissenschaftlicher Kapazitäten.
Marokkos Engagement in diesem strategischen Gremium, so die gleiche Quelle, stehe voll und ganz im Einklang mit der königlichen Vision, die den Schutz der Ozeane und der marinen Biodiversität, die nachhaltige Entwicklung der blauen Wirtschaft und eine inklusive und verantwortungsvolle Verwaltung der Meeresräume zum Ziel hat.
Dieses Engagement, so heißt es in der Erklärung weiter, sei auch Teil der internationalen Initiative des Königreichs Marokko, aktiv zur Dekade der Ozeanwissenschaften für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (2021–2030) beizutragen, insbesondere durch die grundlegenden Beiträge der Mohammed VI.-Stiftung für Umweltschutz unter dem Vorsitz Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Lalla Hasnaa, Schirmherrin der Allianz der Ozeandekade.
Die Zwischenstaatliche Ozeanographische Kommission der UNESCO ist die einzige zwischenstaatliche Organisation der Vereinten Nationen, die sich ausschließlich der Entwicklung der Meereswissenschaften widmet.
Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der internationalen Zusammenarbeit in den Meereswissenschaften für ein besseres nachhaltiges Management der Ozeane, Küstengebiete und Meeresressourcen.
Das IOC fördert daher die Koordinierung seiner Mitgliedstaaten in Schlüsselbereichen wie Kapazitätsaufbau, Meeresbeobachtung und -dienstleistungen, wissenschaftlicher Forschung, Tsunami-Risikominderung und Sensibilisierung für Meeresprobleme.
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