Marokko steigert die Wettbewerbsfähigkeit seines Industriesektors durch die Unterstützung strategischer Ökosysteme
Der Industriesektor in Marokko erlebt mit der Einführung eines Förderprogramms eine neue Entwicklungsphase, dessen Ziel die Strukturierung und Revitalisierung strategischer Ökosysteme ist, insbesondere in den Bereichen Luftfahrt und Maschinenbau. Externes Fachwissen soll genutzt werden, um Wettbewerbstreiber zu identifizieren, Innovationen zu fördern, die lokale Integration voranzutreiben und gleichzeitig die Energie- und Wasserwende zu unterstützen.
Die Regierung beschleunigt ihre Strategie zur Förderung der Branche durch gezielte technische Hilfe. Das Industrieministerium bereitet eine Investition von etwa 5 Millionen Dirham vor, um von externer Expertise zu profitieren, deren Aufgabe darin bestehen wird, vorrangige Entwicklungsachsen für strategische Sektoren zu ermitteln.
Dieser Schritt erfolgt im Rahmen des Bestrebens des Ministeriums, die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Industrien zu steigern, indem ihre Integration in internationale Wertschöpfungsketten verbessert und Innovationsinitiativen unterstützt werden.
Das Projekt zielt darauf ab, mehrere integrierte Ziele zu erreichen. Einerseits geht es darum, die Industrie zu begleiten und Lösungen vorzuschlagen, die an ihre spezifischen Bedürfnisse angepasst sind.
Zum anderen soll die Initiative Innovationen anregen, indem sie eine Bank für vielversprechende Technologieprojekte gründet. Schließlich wird der Energie- und Wasserwende besondere Aufmerksamkeit gewidmet, indem Programme zur Förderung der Umwelteffizienz in Industrieanlagen eingeführt werden.
Ein integrierter Ansatz zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Ziel der technischen Unterstützungsmission ist es, Hindernisse für die Entwicklung industrieller Ökosysteme zu identifizieren und entsprechende Lösungen vorzuschlagen. Insbesondere wird es zur Entwicklung von Programmen beitragen, die auf die Dekarbonisierung industrieller Aktivitäten und eine optimale Bewirtschaftung der Wasserressourcen abzielen.
Dieser Ansatz steht im Einklang mit dem Bestreben des Ministeriums, die Industrie flexibler und wettbewerbsfähiger zu machen und gleichzeitig die Anforderungen des internationalen Marktes zu berücksichtigen.
Darüber hinaus betrifft ein wichtiger Teil des Projekts die lokale Integration von Wertschöpfungsketten. Die durchzuführende Studie umfasst eine detaillierte Diagnose zur Identifizierung der wichtigsten Verbindungen, die übertragen werden müssen, um die Importabhängigkeit zu verringern und die industrielle Unabhängigkeit des Landes zu stärken.
Dieser Schritt dürfte auch zur Schaffung neuer Investitionsmöglichkeiten und zur Gewinnung von Kapital für Sektoren mit hoher Wertschöpfung führen.
Die technische Hilfe wird konkrete Empfehlungen in Form von detaillierten Machbarkeitsstudien liefern, darunter auch Pläne zum Risikomanagement im Zusammenhang mit den geplanten Industrieprojekten. Das Ministerium kann sich somit bei seinen Entscheidungen auf diese Analysen stützen und seine Strategie zur Sektorentwicklung verbessern.
Mit dieser Initiative bekräftigt die Regierung ihr Engagement für eine innovativere, integriertere und nachhaltigere Industrie. Die Stärkung industrieller Ökosysteme sollte dazu führen,
Unterstützt durch spezialisiertes technisches Know-how ermöglichen wir es lokalen Unternehmen, ihre Position auf den internationalen Märkten zu verbessern und gleichzeitig auf die Herausforderungen im Umwelt- und Energiebereich zu reagieren.
Durch diesen Ansatz erhalten die Akteure der Branche eine stärkere Unterstützung und können sich leichter an technologische Entwicklungen und steigende Nachhaltigkeitsanforderungen anpassen.
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