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Marokko und Russland diskutieren Ausbau der Beziehungen in der Zivilluftfahrt und im Straßenverkehr

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Marokko und Russland diskutieren Ausbau der Beziehungen in der Zivilluftfahrt und im Straßenverkehr

Marokko und Russland führten am Samstag im Rahmen des Global Transport Connectivity Forum in Istanbul Gespräche über die Vertiefung der Zusammenarbeit in der Zivilluftfahrt und im Straßenverkehr.

Der marokkanische Minister für Verkehr und Logistik, Abdessamad Kayouh, traf sich mit dem russischen Vize-Verkehrsminister Dmitri Zverev, um Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Beziehungen in diesem Sektor zu erörtern. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Erhöhung der Frequenz direkter Flugverbindungen zwischen Marokko und Moskau mit dem Ziel, die Strecke angesichts der steigenden Nachfrage marokkanischer und afrikanischer Reisender täglich anzubieten.

Kayouh sagte, beide Seiten prüften zudem die Möglichkeit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zur Stärkung der Zusammenarbeit im Straßen-, Schienen- und Seeverkehr. Er betonte die Bedeutung der Stärkung der Beziehungen zwischen beiden Ländern und verwies auf die langjährigen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen.

Zverev begrüßte die erzielten Fortschritte und stellte fest, dass Russland Marokko als strategischen Partner in der Region betrachte.

Er betonte zudem das Interesse an einem Ausbau der geografischen Abdeckung der Flugverbindungen und einer weiteren Zusammenarbeit im Landverkehr. Marokko nimmt mit einer Delegation unter der Leitung von Kayouh an dem dreitägigen Forum (27.–29. Juni) teil. Begleitet wird es vom marokkanischen Botschafter in der Türkei, Mohamed Ali Lazrak, sowie hochrangigen Vertretern aus den Bereichen Verkehr und Verkehrssicherheit. Die Veranstaltung bringt globale politische Entscheidungsträger und Branchenführer zusammen, um Strategien für die Entwicklung internationaler Verkehrskorridore zu diskutieren.


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