Mohammed V. Universität Rabat an der Spitze des Rankings der marokkanischen Universitäten: wachsender globaler Einfluss im Jahr 2025
Laut der Rangliste 2025 des „Scientific AD Index“ der öffentlichen Universitäten übernahm die Mohammed V. Universität Rabat die Führung unter den marokkanischen Universitäten und belegte auf nationaler Ebene den ersten Platz, in Afrika den 23. Platz und auf globaler Ebene den 983. Platz. Dieses Ergebnis unterstreicht die Wirksamkeit der von der Institution umgesetzten Forschungs- und Lehrstrategien.
Dieses Ranking umfasste 22 marokkanische Universitäten und öffentliche Institute und zeigte deutliche Fortschritte in der Qualität der wissenschaftlichen Forschung und Hochschulbildung im Land. Die Cadi Ayyad University of Marrakech belegt in Marokko den zweiten Platz und belegt in Afrika den 37. Platz und weltweit den 1314. Platz. Die Hassan-II-Universität von Casablanca belegt landesweit den dritten Platz, in Afrika den 40. und weltweit den 1373. Platz.
Andere Institutionen wie die Sidi Mohamed Ben Abdellah University of Fes und die Ibn Zohr University of Agadir gehören ebenfalls zu den besten marokkanischen Universitäten, mit den jeweiligen Plätzen 49 und 69 in Afrika und weltweiten Plätzen 1499 und 1787. Die Moulay Ismail University of Meknes, die Ibn Tofail University of Kenitra und die Abdelmalek Saâdi University of Tetouan folgen ebenfalls im Ranking, was die wachsende Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulsektors in Marokko verdeutlicht.
Die Verbesserung des Rankings dieser Universitäten wird auf zunehmende Anstrengungen in der wissenschaftlichen Forschung zurückgeführt, insbesondere durch die Zunahme der Zahl von Forschern in Spitzendisziplinen. Beispielsweise verzeichnete die Hassan-II-Universität von Casablanca dank ihrer hervorragenden Leistung bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Zitierungen einen Anstieg im Ranking. Die Abdelmalek-Saâdi-Universität wiederum konnte ihre globale Position dank einer bemerkenswerten Ausweitung ihres internationalen Kooperationsnetzwerks stärken.
Andererseits hebt der Bericht die verbleibenden Herausforderungen für marokkanische Universitäten hervor, insbesondere die Notwendigkeit, mehr in die wissenschaftliche Forschung zu investieren und das akademische Umfeld zu verbessern, um internationale Forscher und Studenten anzuziehen. Besonderes Augenmerk muss auch darauf gelegt werden, die Kluft zwischen städtischen Universitäten und solchen in weniger entwickelten Regionen zu verringern.
Weltweit dominiert weiterhin die Harvard University das Ranking, gefolgt von der University of São Paulo, der University of Michigan, der Stanford University und der University of Oxford. Für die marokkanischen Universitäten besteht das Ziel nun darin, internationale akademische Partnerschaften zu stärken und mehr ausländische Studierende anzuziehen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes auf der globalen akademischen Bühne zu steigern.
Es wird erwartet, dass marokkanische Universitäten ihre Position in globalen Rankings in Zukunft weiter verbessern werden, insbesondere durch die Schwerpunktsetzung auf Technologien und angewandte Wissenschaften, Sektoren, die für Innovation und wirtschaftliche Entwicklung des Landes von entscheidender Bedeutung sind.
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