Studie zeigt, dass ein Drittel der Küstenlinien weltweit durch menschliche Bauten hart geworden sind
Eine neue Studie des indischen Magazins Down to Earth zeigt, dass ein Drittel der Sandküsten der Welt durch künstliche Strukturen wie Wellenbrecher, Häfen oder Straßen „gehärtet“ wurden, um die Küsten vor Erosion und Überschwemmungen zu schützen.
Die Küstenverfestigung ist ein großes Problem, da in manchen Küstengebieten 75 Prozent der Bevölkerung weniger als 96 Kilometer von der Küste entfernt lebt.
Der Studie zufolge ist die Bucht von Bengalen am stärksten betroffen. 84 Prozent der Küstenlinie sind inzwischen durch diese harten Strukturen blockiert.
Da der Klimawandel den Meeresspiegel ansteigen lässt und Stürme heftiger werden, sind diese Gebiete zunehmend gefährdet.
Andere Regionen wie Westeuropa, der Mittelmeerraum, Nordamerika und Ostasien stehen vor ähnlichen Problemen. In manchen Gegenden liegt die Verhärtung der Küsten um über 60 Prozent.
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