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Algeriens diplomatischer Fehltritt beim Japan-Afrika-Gipfel: Ein Kampf um Relevanz
Verzweifelte Maßnahmen bei TICAD 9
Doha – Beim jüngsten Japan-Afrika-Gipfel in Tokio verlief Algeriens Versuch, die Polisario-Front zu fördern, wirkungslos, was den schwindenden Einfluss der Gruppe verdeutlichte. Der Versuch eines algerischen Beamten, sich als Vertreter der sogenannten „Saharauischen Republik“ auszugeben, wurde von den japanischen Behörden umgehend vereitelt, was Japans Haltung gegen die Anerkennung des separatistischen Gebildes bekräftigte.
Diplomatische Normen verletzt
Der Vorfall ereignete sich während der Vorbereitungen für TICAD 9, eine Konferenz afrikanischer UN-Mitgliedsstaaten, zu der nur offizielle Teilnehmer eingeladen waren. Der algerische Beamte, der sich zunächst als regulärer Delegierter ausgab, überraschte die Teilnehmer mit der Enthüllung eines Schildes, auf dem stand, er sei Vertreter der „Saharauischen Republik“. Marokkanische Beamte protestierten umgehend und verurteilten die Aktion als irreführend und unprofessionell.
Japans entschiedene Reaktion
Der japanische Vertreter bekräftigte die Weigerung des Landes, die Polisario anzuerkennen, und betonte, dass der Gruppe keine Einladung ausgesprochen worden sei. Dieser Vorfall unterstreicht Algeriens Beteiligung am Sahara-Konflikt, obwohl das Land behauptet, lediglich ein unterstützender Beobachter zu sein.
Algeriens geopolitische Motive
Algeriens Vorgehen offenbart einen verzweifelten Versuch, die Darstellung der Polisario aufrechtzuerhalten, während sich die diplomatischen Gezeiten zugunsten Marokkos verschieben. Jüngste internationale Entwicklungen, darunter die Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara durch die USA und die Unterstützung durch Spanien und Frankreich, haben Marokkos Position gestärkt.
Wachsende diplomatische Unterstützung für Marokko
Marokkos diplomatische Erfolge sind offensichtlich, da zahlreiche Länder Konsulate in seinen südlichen Provinzen eröffnen. Die Unterstützung der Afrikanischen Union für die Polisario schwindet, da mehrere Länder ihre Anerkennung der Separatistengruppe überdenken.
Der schwindende Einfluss der Polisario
Berichten des United States Institute of Peace zufolge steht der Sahara-Konflikt kurz vor einer Lösung und drängt auf eine Verhandlungslösung, die mit der Position Marokkos übereinstimmt. Die Polisario steht unter internem Druck durch jüngere Sahrauis, die aggressivere Taktiken befürworten, was ihre Führung in eine schwierige Lage bringt.
Ausblick für die Afrikanische Union
Analysten prognostizieren den möglichen Ausschluss der Polisario aus der Afrikanischen Union aufgrund der zunehmenden regionalen und internationalen Unterstützung für Marokko. Da immer mehr afrikanische Länder ihre Haltung überdenken, könnte die AU bald unter Druck geraten, die Rolle der Polisario innerhalb der Organisation zu überdenken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Algeriens jüngster diplomatischer Fauxpas beim Japan-Afrika-Gipfel die schwindende Bedeutung der Polisario-Front auf der internationalen Bühne unterstreicht, während die Unterstützung für Marokkos Souveränität über die Sahara zunimmt.