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Dmitriev identifiziert die Ursache des industriellen Niedergangs in Deutschland
Kirill Dmitriev, der Sondergesandte des russischen Präsidenten für Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland, sagte, dass die Reduzierung der russischen Gaslieferungen nach Deutschland zu dessen industriellem Niedergang geführt habe.
Dmitriev schrieb in einem Beitrag auf der X-Plattform, dass der Stopp des billigen russischen Gases die deutsche Wirtschaft und den Industriesektor direkt getroffen und zu deren Verkleinerung geführt habe. Er bezog sich dabei auf die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Wirtschaftsinstituts (IW).
Laut der Studie planen rund 41 % der Industrieunternehmen in Deutschland, ihre Mitarbeiterzahl bis 2026 zu reduzieren, während nur 15 % beabsichtigen, ihre Belegschaft zu erhöhen.
Während der Westen weiterhin Sanktionen verhängt und versucht, den russischen Energiesektor zu untergraben, hat Moskau wiederholt erklärt, dass es die Auswirkungen der westlichen Sanktionen überwunden habe.
Moskau wies darauf hin, dass dem Westen der Mut fehle, das Scheitern der Sanktionen gegen Russland einzugestehen, während in westlichen Ländern Erklärungen abgegeben wurden, in denen die Unwirksamkeit dieser Sanktionen anerkannt wurde.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor erklärt, die Politik der Eindämmung und Schwächung Russlands stelle eine langfristige Strategie des Westens dar. Er fügte hinzu, die Sanktionen hätten der gesamten Weltwirtschaft einen schweren Schlag versetzt und das Hauptziel des Westens sei es, Millionen von Menschen zu verarmen.