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Gaza: 250.000 Palästinenser erreichen die kritischste Phase der Ernährungsunsicherheit
Die humanitäre Lage im Gazastreifen verschlechtert sich weiterhin alarmierend, da die israelischen Besatzungstruppen die Einreise humanitärer Hilfe weiterhin behindern. Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) hat Alarm geschlagen und eine extrem schwere Nahrungsmittelkrise gemeldet, von der Hunderttausende Palästinenser betroffen sind.
Laut einer UNRWA-Erklärung befinden sich rund 250.000 Menschen im Gazastreifen in der fünften Phase der Ernährungsunsicherheit, der kritischsten Stufe, die akuten Hunger und den völligen Verlust der Grundbedürfnisse an Nahrungsmitteln bedeutet. Diese Phase stellt eine unmittelbar bevorstehende Hungersnot dar und bedroht das Überleben der betroffenen Bevölkerung unmittelbar.
Das UN-Hilfswerk gibt außerdem an, dass sich derzeit rund 950.000 Menschen im Gazastreifen in der vierten und fünften Phase der Ernährungsunsicherheit befinden und damit einem extremen Risiko einer weitverbreiteten Hungersnot ausgesetzt sind. Der fehlende Zugang zu Nahrungsmitteln wird für einen großen Teil der Bevölkerung zu einem lebensbedrohlichen Faktor. Unterernährung breitet sich im Gazastreifen rasant aus und betrifft Hunderttausende Menschen, insbesondere Kinder, Schwangere, Mütter und Säuglinge. Der gravierende Mangel an Nahrungsmitteln und Medikamenten verschärft die Situation zusätzlich, während das lokale Gesundheitssystem zerfällt.
UNRWA berichtet außerdem, dass derzeit 70.000 Kinder an akuter Unterernährung leiden. Dies kann zu schwerwiegenden und dauerhaften gesundheitlichen Folgen führen, insbesondere wenn ihnen der regelmäßige Zugang zu notwendiger Hilfe und Versorgung fehlt. Diese dramatische Lage erfordert die sofortige Mobilisierung der internationalen Gemeinschaft, um Hindernisse für die humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu beseitigen.