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Großbritannien kündigt 27 Millionen Dollar Hilfsgelder für Gaza an
Der britische Premierminister Keir Starmer kündigte humanitäre Hilfe in Höhe von 20 Millionen Pfund (ca. 27 Millionen Dollar) zur Unterstützung der Wasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung im Gazastreifen an. Diese Ankündigung erfolgte auf einem Gipfeltreffen führender Politiker in Ägypten, das sich mit der Beendigung des Konflikts in der Region befasste.
Laut dem britischen Premierminister wird diese Hilfe über internationale Organisationen wie UNICEF, das Welternährungsprogramm (WFP) und den Norwegischen Flüchtlingsrat bereitgestellt. Die Mittel sind in erster Linie für die am stärksten von Hunger, Unterernährung und Krankheiten betroffenen Bevölkerungsgruppen bestimmt.
Die Ankündigung erfolgt, während der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas den dritten Tag in Folge andauert. Er ist Teil der ersten Phase eines umfassenden Abkommens zur Beendigung des zweijährigen Krieges.
Darüber hinaus kündigte die britische Regierung die Vorbereitung einer dreitägigen internationalen Konferenz zum Wiederaufbau des Gazastreifens an. Die Veranstaltung bringt Vertreter von Regierungen, des Privatsektors und von Finanzinstitutionen wie der Weltbank und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung zusammen.
Diese neue Initiative ergänzt die humanitäre Hilfe in Höhe von 74 Millionen Pfund, die London im laufenden Haushaltsjahr bereits für Palästina bereitgestellt hat. Sie folgt zudem auf die formelle Anerkennung des Staates Palästina durch Großbritannien im vergangenen Monat, eine bedeutende diplomatische Wende in der britischen Haltung zum israelisch-palästinensischen Konflikt.