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Marokkanisch-mauretanische Annäherung … Neue Dynamik in den bilateralen Beziehungen
Die marokkanisch-mauretanischen Beziehungen haben in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Dynamik erfahren. Dies spiegelt sich in einer Reihe hochrangiger Treffen und einer kontinuierlichen Abstimmung zwischen Vertretern beider Länder wider. Die Gespräche finden im Rahmen einer gemeinsamen Vision statt, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken und regionale Herausforderungen koordiniert anzugehen.
In diesem Zusammenhang markierte das Treffen zwischen dem mauretanischen Premierminister Mokhtar Ould Djayi und dem marokkanischen Botschafter in Nouakchott, Hamid Chabar, heute Morgen, am Freitag, den 18. Juli 2025, einen neuen Meilenstein in der Bekräftigung des politischen Willens beider Parteien zur Festigung ihrer bilateralen Beziehungen. Die mauretanische Nachrichtenagentur berichtete, dass es bei den Gesprächen um „die Kooperationsbeziehungen zwischen den beiden Bruderländern und Möglichkeiten zu deren Stärkung und Entwicklung“ angesichts der zunehmenden Annäherung zwischen Rabat und Nouakchott ging.
Dieses Treffen findet in einem regionalen Kontext statt, der von miteinander verflochtenen Herausforderungen geprägt ist, darunter Sicherheitsfragen in der Sahelzone, die Stärkung der wirtschaftlichen Integration und die Koordinierung der Positionen innerhalb des Maghreb und Afrikas. Es steht zudem im Zusammenhang mit den strategischen Transformationen entlang der gemeinsamen Grenze beider Länder, die insbesondere angesichts des wachsenden Handels und des zunehmenden Landverkehrs über den Grenzübergang Guerguerat zu einem Gebiet zunehmender wirtschaftlicher Bedeutung geworden ist.
Analysten gehen davon aus, dass die marokkanisch-mauretanische Annäherung nach einer Phase relativer Stagnation einen qualitativen Wandel in den diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern widerspiegelt. Sie behaupten, dass Rabat und Nouakchott auf dem Weg zur Festigung einer strategischen Partnerschaft sind, die auf gegenseitigem Respekt basiert und Komplementarität gegenüber Konkurrenz priorisiert, insbesondere bei Themen von gemeinsamem Interesse wie Ernährungssicherheit, Berufsbildung, Infrastruktur und Investitionen in erneuerbare Energien.
Die diplomatische Vertretung hat maßgeblich zu dieser Annäherung beigetragen. Botschafter Hamid Chabar hat seit seiner Ernennung in Nouakchott Impulse gesetzt, indem er ausführliche Treffen mit mauretanischen Vertretern durchgeführt und Kooperationsprojekte, insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Logistikdienstleistungen, gefördert hat.
Die Zukunftsaussichten für die Beziehungen zwischen beiden Ländern erscheinen vielversprechend, insbesondere wenn sektorale Kooperationsprojekte umgesetzt und die institutionelle Kommunikation zwischen den beiden Regierungen gestärkt wird.
Mauretaniens Unterstützung marokkanischer Initiativen auf dem afrikanischen Kontinent, wie der marokkanisch-nigerianischen Gaspipeline und der Königlichen Initiative zur Entwicklung der afrikanischen Atlantikküste, setzt ebenfalls positive Signale für Nouakchotts Engagement für strategische regionale Entwicklungsvisionen.
Die marokkanisch-mauretanischen Beziehungen stehen heute an der Schwelle zu einer neuen Phase, die auf gemeinsamen Interessen, gemeinsamen Herausforderungen und dem gemeinsamen Streben nach einem integrierten arabischen Maghreb und einem prosperierenden, vereinten Afrika aufbaut.