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Marokkanisch-mexikanische Parlamentarische Treffen zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit
Eine marokkanische Parlamentsdelegation führte in Mexiko-Stadt Gespräche mit mehreren mexikanischen Beamten, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung der parlamentarischen Zusammenarbeit und Koordinierung bei Fragen von gemeinsamem Interesse lag. Diese Verhandlungen fanden am Samstag am Rande der Teilnahme marokkanischer Parlamentarier am Weltkongress der Parlamentarierinnen der Interparlamentarischen Union statt, der vom 13. bis 16. März in der mexikanischen Hauptstadt stattfand.
Zur marokkanischen Delegation bei dieser internationalen Veranstaltung gehörten die Abgeordneten Leila Ahl Sidi Mouloud vom Nationalen Sammeln der Unabhängigen, Nadia Benzdafa von der Istiqlal-Partei, Aicha Karji von der Sozialistischen Union der Volkskräfte und der Parlamentsberater Hind Ghazali vom Nationalen Sammeln der Unabhängigen. Diese Treffen boten Gelegenheit, die Erfahrungen des Königreichs bei der Stärkung der Präsenz von Frauen in gesetzgebenden und politischen Institutionen sowie die Rolle des parlamentarischen Dialogs bei der Festigung legislativer Partnerschaften und der Verteidigung gemeinsamer Interessen hervorzuheben.
In diesem Zusammenhang traf die marokkanische Delegation mit Alejandro Murat Hinojosa, dem Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Beziehungen im Senat, und Martha Elena Patricio, der Vorsitzenden des Ausschusses für die Gleichstellung der Geschlechter in der Abgeordnetenkammer, zusammen. Die marokkanischen Parlamentarier diskutierten außerdem mit Cynthia Lopez Castro, Präsidentin des Büros der Parlamentarierinnen, und Anahe Gonzalez Hernandez über Möglichkeiten zur Stärkung der Vertretung von Frauen in gesetzgebenden Institutionen und tauschten Erfahrungen über Gesetze und Initiativen zur Unterstützung der politischen Teilhabe von Frauen aus.
In diesen Gesprächen wurden die in Marokko durchgeführten Reformen zur Stärkung der Vertretung von Frauen hervorgehoben, darunter die Einführung des Paritätsprinzips in Artikel 19 der Verfassung, sowie die Rolle der Frauen in der gegenwärtigen Regierung, wo sie sieben von insgesamt 23 Ministerposten innehaben. Darüber hinaus begrüßte die marokkanische Delegation die Fortschritte Mexikos in diesem Bereich, insbesondere die Wahl von Claudia Sheinbaum, der ersten Frau zur Präsidentin des Landes, sowie die Erreichung eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses im Bundeskongress und in den Landesregierungen, ein bedeutendes Zeichen für den Fortschritt bei der politischen Einbeziehung von Frauen.
Im Rahmen der Ausweitung der Kooperationsbereiche wurden in den Gesprächen auch verschiedene Fragen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien und Migrationsproblemen behandelt, da die beiden Länder als wichtige Transitpunkte für Migranten in ihren jeweiligen Regionen gelten.