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Marokko steigt im globalen Rentabilitätsranking für Auslandsinvestitionen auf Platz 52
Marokko hat sich im Basic Profitability Index (BPI), einem globalen Benchmark zur Messung der Attraktivität von Ländern für ausländische Direktinvestitionen (ADI), um einen Platz verbessert.
Marokko belegt Platz 52 von rund 100 Ländern und erreichte 1,06 Punkte. Dies spiegelt Verbesserungen bei Vermögenswachstum, Werterhalt und Kapitalrendite wider.
Der vom Ökonomen Daniel Altman entwickelte BPI misst die Attraktivität von Ländern für ADI, indem er die potenzielle Fünfjahresrentabilität ausländischer Investitionen anhand makroökonomischer Daten schätzt.
Er ist nach wie vor einer der wenigen Indizes, der Vermögensentwicklung, Kapitalstabilität und Werterhalt in einem einzigen Maß für die Attraktivität von Investitionen integriert.
In den letzten drei Jahren hat sich Marokkos Position stetig verbessert: Mit Platz 65 im Jahr 2023 und Platz 63 im Jahr 2022 hat das Land kontinuierliche Fortschritte bei der Verbesserung seiner wirtschaftlichen Fundamentaldaten und seines Investitionsklimas erzielt.
Weltweit führte Indien dieses Jahr mit einem Wert von 1,28, dicht gefolgt von Ruanda (1,27), das auch unter den afrikanischen Ländern an der Spitze liegt, und Malaysia (1,25).
Weitere Länder mit hoher Performance waren Botswana, die Philippinen, Vietnam, Indonesien und Georgien. Unter den arabischen Staaten schafften es Saudi-Arabien und Ägypten unter die Top 20 und belegten den 11. bzw. 13. Platz.
Die Methodik des BPI geht davon aus, dass ausländische Direktinvestitionen einen Anteil an der Gesamtwirtschaft ausmachen. Daher wirkt sich jede Veränderung des BIP-Werts proportional auf den Wert der Investition aus.
Das Modell verwendet Daten, die hauptsächlich aus der World Economic Outlook-Datenbank des Internationalen Währungsfonds stammen, und orientiert sich eher am langfristigen Wert als an kurzfristiger Volatilität.
Die steigende Platzierung Marokkos signalisiert ein wachsendes Vertrauen der Investoren in die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, das durch die Modernisierung der Infrastruktur, sektorale Reformen und den Ausbau der bilateralen Beziehungen vorangetrieben wird.
Obwohl führende afrikanische Partner wie Ruanda und Botswana in der Rangliste deutlich vorn liegen, steht das Königreich weiterhin unter Wettbewerbsdruck, Strukturreformen zu vertiefen, Projekte zur grünen Transformation zu beschleunigen und regulatorische Hürden abzubauen.