- 08:15Auf dem Weg zu einem entscheidenden Wendepunkt: Amerikanische Unterstützung definiert die Zukunft der marokkanischen Sahara neu
- 07:53Paris: Neue Impulse für die parlamentarische Zusammenarbeit zwischen Marokko und Frankreich
- 07:30Marokkanische Sahara: Internationale Unterstützung für den Autonomieplan erreicht historischen Konsens
- 16:43Marokko und die VAE schließen 10-Milliarden-Dollar-Windenergie-Deal für die Sahara ab
- 16:25Oberster europäischer Menschenrechtsgerichtshof wirft Russland Völkerrecht in der Ukraine vor
- 16:00Marokko und Brasilien stärken ihre Wirtschaftsallianz in Marrakesch
- 15:44London bekräftigt die Rechtmäßigkeit seiner Handelsabkommen mit Rabat und die Souveränität des Königreichs über seine südlichen Provinzen.
- 15:15Marokko zwischen China und der Europäischen Union: Strategisches Gleichgewicht im Wettlauf um kritische Metalle
- 14:57Marokko aktualisiert sein Cybersicherheitsprofil auf dem Portal der Vereinten Nationen
Folgen Sie uns auf Facebook
Марокко — надежный выход на рынки Африки и Ближнего Востока
Dank seiner starken wirtschaftlichen Fundamentaldaten etabliert sich Marokko als attraktives Zentrum für Investoren, die Zugang zu den Märkten Afrikas und des Nahen Ostens suchen. Dies teilten die Teilnehmer einer Diskussionsrunde am Dienstag in Málaga im Rahmen des Mittelmeer-Wirtschafts- und Sozialforums mit.
Die Teilnehmer dieses Treffens mit dem Titel „Spanien-Marokko: Eine strategische Allianz“ betonten einstimmig die Bedeutung der Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Rabat und Madrid im Hinblick auf eine beispielhafte Zusammenarbeit im Mittelmeerraum.
Sie bekräftigten, dass die marokkanisch-spanischen Beziehungen als Modell für eine engere wirtschaftliche Integration zwischen dem nördlichen und südlichen Mittelmeerraum dienen könnten. Marokko positioniere sich als wichtiger Akteur und verlässlicher Anker für Investoren, die ihre Aktivitäten in Afrika und im Nahen Osten ausbauen möchten.
Bei dieser Gelegenheit hob Said Ibrahimi, Geschäftsführer der Casablanca Finance City, die zahlreichen Vorteile hervor, die das Königreich zu einem bevorzugten Ziel für europäische, insbesondere spanische Investoren machen.
Marokkos geografische Lage am Schnittpunkt der Kontinente, seine politische Stabilität, seine makroökonomische Widerstandsfähigkeit und seine hochmoderne Infrastruktur wie der Hafen von Tanger-Med seien Schlüsselfaktoren für die Attraktivität des Königreichs, erklärte er.
„Marokko ist ein echtes Tor zu den Märkten Afrikas und des Nahen Ostens und bietet Investoren eine solide Grundlage für die Expansion in schnell wachsenden Regionen“, erklärte er und rief spanische Unternehmen dazu auf, diese strategische Chance zu nutzen.
Moncef Belkhayat, Unternehmer und ehemaliger Minister, erinnerte daran, dass derzeit über tausend spanische Unternehmen in Marokko ansässig sind. Die gemeinsame Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2030, die Marokko gemeinsam mit Spanien und Portugal ausrichten wird, biete marokkanischen und ausländischen Investoren umfassende Entwicklungsmöglichkeiten.
„Marokko befindet sich an einem historischen Wendepunkt. Die Ausrichtung eines Ereignisses dieser Größenordnung wird seinen wirtschaftlichen Wandel beschleunigen und seinen internationalen Einfluss stärken“, erklärte er und versicherte, dass die Voraussetzungen für einen Anstieg ausländischer Investitionen im Königreich nun gegeben seien.
Das Mittelmeer-Wirtschafts- und Sozialforum, das am 17. und 18. Juni unter dem Motto „Das Mittelmeer, ein Meer der Verbundenheit“ stattfindet, bringt politische Entscheidungsträger, Wirtschaftsführer und hochrangige institutionelle Akteure zusammen. Es soll Raum für strategische Reflexionen über die gemeinsame Zukunft der Mittelmeerländer bieten. Indem es regionale Zusammenarbeit und wirtschaftliche Synergien in den Mittelpunkt der Diskussionen stellt, soll es den Grundstein für eine dauerhafte Partnerschaft legen, die auf gegenseitigem Nutzen beruht.
Am ersten Tag des Forums diskutierten die Teilnehmer über die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd, die Integration der Mittelmeermärkte, die Rolle von Unternehmern und jungen Menschen im gesellschaftlichen Wandel sowie die Herausforderungen von Nachhaltigkeit und Innovation im Mittelmeerraum.
Kommentare (0)