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Nasser Bourita bekräftigt das konkrete Engagement Marokkos für Afrika
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, bekräftigte das feste Engagement Marokkos für Afrika und betonte, dass sich dieses Engagement nicht auf Reden beschränke, sondern auch auf konkrete Maßnahmen ausgeweitet werde. Während seiner Teilnahme am zweiten Forum der Präsidenten der Ausschüsse für auswärtige Angelegenheiten der afrikanischen Parlamente hob Bourita die auf dem „afrikanischen Realismus“ basierende marokkanische Politik hervor, ein Ansatz, der sich durch Optimismus angesichts der Herausforderungen des Kontinents auszeichnet und weit entfernt vom Pessimismus und Zynismus bestimmter externer Akteure liegt.
Der Minister präzisierte, dass Marokko zutiefst von den Fähigkeiten Afrikas überzeugt sei und sich aktiv für die Förderung von Frieden, Sicherheit und nachhaltiger Entwicklung einsetze, wobei es gleichzeitig die Souveränität und territoriale Integrität der afrikanischen Staaten respektiere. Ihm zufolge basiert die Afrikapolitik Marokkos auf praktischem Engagement und nicht nur auf einfachen Erklärungen.
Bourita erinnerte an die zahlreichen Besuche von König Mohammed VI. in mehr als 30 afrikanischen Ländern und betonte, dass rund 50 offizielle Besuche stattgefunden hätten, was die strategische Bedeutung des Kontinents für die marokkanische Außenpolitik zeige. Er betonte auch, dass Afrika für Marokko nicht nur eine geografische Nachbarschaft, sondern ein echter kultureller, geopolitischer und strategischer Partner sei.
Der Minister betonte, dass der Wohlstand und die Entwicklung Marokkos untrennbar mit denen Afrikas verbunden seien. Marokko strebt daher eine bilaterale Zusammenarbeit mit seinen afrikanischen Partnern in wichtigen Sektoren wie Bildung, Gesundheit, sozialer Wohnungsbau und Landwirtschaft an, um die Lebensbedingungen der afrikanischen Bürger zu verbessern und gleichzeitig die Stabilität und den Wohlstand auf kontinentaler Ebene zu stärken.
Abschließend bekräftigte Bourita, dass Marokko seine Investitionen in die Süd-Süd-Zusammenarbeit fortsetzen werde, in der Überzeugung, dass die Zukunft Afrikas auf regionaler Integration und einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit ruhe, um eine nachhaltige und gemeinsame Entwicklung sicherzustellen.