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Peruanischer Kongress fordert Unterstützung für Marokkos Souveränität über die Sahara
Der Kongress der Republik Peru forderte die Exekutive am Montag offiziell dazu auf, Marokkos Souveränität über die Sahara zu unterstützen und die marokkanische Autonomieinitiative als „ernsthafte, glaubwürdige und mit dem Völkerrecht vereinbare Lösung“ zu unterstützen.
In einem von einer großen Mehrheit peruanischer Parlamentarier angenommenen Antrag warnt der Kongress die internationale Gemeinschaft vor den nachgewiesenen Verbindungen zwischen der Polisario-Front und terroristischen Organisationen wie der Hisbollah sowie zu Netzwerken des Waffenhandels, des Menschenhandels und der Ausbeutung Minderjähriger in den Lagern von Tindouf. Der Text fordert internationale Organisationen außerdem auf, diese Verbrechen zu untersuchen und die Täter strafrechtlich zu verfolgen.
Der Antrag bekräftigt Perus Engagement für Menschenrechte, den Kampf gegen den Terrorismus und die Stärkung der diplomatischen Beziehungen zu Ländern, die sich für Frieden, Sicherheit und regionale Entwicklung einsetzen.
Dieser von der Ersten Vizepräsidentin des Kongresses, Kongressabgeordnete Carmen Patricia Juárez Gallegos, vorgelegte Vorschlag erinnert daran, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen der Republik Peru und dem Königreich Marokko bis ins Jahr 1964 zurückreichen und auf gegenseitigem Respekt, Zusammenarbeit und der Verteidigung der Prinzipien des Völkerrechts beruhen.
Der Antrag erinnert zudem daran, dass die 2007 vorgeschlagene marokkanische Autonomieinitiative von Großmächten wie den Vereinigten Staaten, Spanien und Frankreich unterstützt wird, die sie als realistischste und tragfähigste Grundlage für eine dauerhafte Lösung des Konflikts betrachten.
Der peruanische Kongress betont zudem die Beteiligung der Polisario an schweren Menschenrechtsverletzungen, die eine Bedrohung für die regionale und internationale Stabilität darstellen. Berichte internationaler Forschungszentren warnen vor Versuchen des Dreiecks Teheran-Hisbollah-Polisario, den Maghreb zu destabilisieren, insbesondere durch die Verbreitung extremistischer Ideologien, die Finanzierung illegaler Aktivitäten und die Verbreitung von Waffen.
Der Antrag fordert Peru abschließend auf, sein Bekenntnis zu Völkerrecht, Frieden, Sicherheit und Menschenrechten zu bekräftigen und gleichzeitig Terrorismus und Gewalt, die von nichtstaatlichen Akteuren angeheizt werden, abzulehnen.
Dieser am Montag verabschiedete Text ist die zweite Resolution dieser Art, die der peruanische Kongress 2025 verabschiedet hat. Er spiegelt die anhaltende Unterstützung des marokkanischen Autonomievorschlags und der Souveränität des Königreichs über seine südlichen Provinzen wider. Er ist Teil einer wachsenden internationalen Dynamik zugunsten der marokkanischen Lösung und stellt ein starkes Signal des peruanischen Parlaments für eine gerechte, realistische und dauerhafte politische Lösung dieses künstlichen Konflikts dar.