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Südkoreanische Polizei verhaftet Präsident Yun Suk-yeol
Das südkoreanische Amt für Korruptionsbekämpfung hat am Mittwoch Präsident Yun Suk-yeol verhaftet. Ihm werden Rebellion und weitere schwere Vorwürfe vorgeworfen. Es ist das erste Mal in der Geschichte des Landes, dass ein amtierender Präsident von den Ermittlungsbehörden festgenommen wurde.
Das Büro teilte mit, die Festnahme habe um 10:33 Uhr stattgefunden und Yun sei sofort in den Regierungskomplex in Gwacheon südlich von Seoul gebracht worden. Der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge kam es zu Zusammenstößen, als südkoreanische Ermittler Yun festnehmen wollten. Sicherheitskräfte leisteten den Behörden zudem gewaltsamen Widerstand und hinderten sie daran, den Präsidentenpalast zu betreten.
Der erste Festnahmeversuch am 3. Januar scheiterte nach mehreren Stunden direkter Konfrontation zwischen Ermittlern und Yuns Sicherheitsbeamten, die ihm den Zugang zu seiner Wohnung verwehrt hatten. Am Dienstag baten die Polizei und die Antikorruptionsbehörde den Sicherheitsdienst des Präsidentenpalastes um Zusammenarbeit bei der Vollstreckung des Haftbefehls.
Eine für die Sicherheit im Präsidentenpalast zuständige Militäreinheit gab am Dienstag schließlich ihre Zustimmung, dass Polizisten und Beamte der Antikorruptionsbehörde das Gelände betreten und Präsident Yun festnehmen durften.