votrepubici
Advertising
Advertising

Folgen Sie uns auf Facebook

Trump kündigt Einwanderungsstopp für „Dritte Welt“ an

10:44
Trump kündigt Einwanderungsstopp für „Dritte Welt“ an
Zoom

Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf ein Mitglied der Nationalgarde in Washington, D.C., hat Präsident Donald Trump seine Einwanderungspolitik weiter verschärft. In einer am Donnerstag in den sozialen Medien veröffentlichten Nachricht kündigte er an, die Einwanderung aus sogenannten „Dritten-Welt-Ländern“ dauerhaft zu stoppen.

Trump erklärte, er wolle dem „amerikanischen System die Möglichkeit zur vollständigen Erholung geben“ und drohte gleichzeitig damit, „Millionen“ von Einwanderungsanträgen zu annullieren, die unter der Biden-Regierung genehmigt worden waren. Er versprach außerdem, „jeden abzuschieben, der den Vereinigten Staaten keinen Mehrwert bietet“.

Der Präsident fügte hinzu, er werde jegliche staatliche Unterstützung für Nicht-Staatsbürger einstellen und jeden Ausländer, der als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft wird oder sich nicht in die westliche Zivilisation integriert, unverzüglich abschieben.

Diese Nachricht, die in besonders scharfem Tonfall kurz vor den Thanksgiving-Grüßen an die Amerikaner veröffentlicht wurde, markiert eine weitere Eskalation von Trumps einwanderungsfeindlicher Politik. Seine zweite Amtszeit ist insbesondere durch eine Verschärfung der Abschiebungen von Migranten gekennzeichnet.

Die Reaktion des Präsidenten erfolgte nach der Bekanntgabe des Todes von Sarah Bäckström, einer der beiden Nationalgardistinnen, die am Vortag in der Nähe des Weißen Hauses von einem afghanischen Angreifer attackiert wurden. Die zweite Soldatin befindet sich weiterhin in kritischem Zustand im Krankenhaus.

Nach diesem Anschlag kündigte die US-Regierung an, den Aufenthaltsstatus von Migranten aus 19 Ländern, darunter Afghanistan, Haiti, Iran und Venezuela, zu überprüfen.



Mehr lesen