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Wirtschaftssturm: Globale Unternehmen verlieren seit 2017 300 Milliarden US-Dollar
Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens EY-Parthenon schlägt Alarm: Große globale Unternehmen haben seit 2017 aufgrund anhaltender wirtschaftlicher Spannungen und geopolitischer Instabilität kumulierte Gewinne von über 300 Milliarden US-Dollar verloren.
Die Studie basiert auf einer Analyse von 3.500 börsennotierten Unternehmen mit einem Jahresumsatz von jeweils über einer Milliarde US-Dollar und zeigt einen alarmierenden Rückgang der Gewinnmargen. Zwischen 2017 und 2024 verzeichnete jedes vierte Unternehmen aufgrund der globalen Wirtschaftsturbulenzen einen Leistungsrückgang von fast 5 %.
Chinesische Unternehmen gehören zu den am stärksten betroffenen Unternehmen und stellen 40 % der 833 am stärksten betroffenen Unternehmen. Allein sie haben Verluste von 73 Milliarden US-Dollar vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen angehäuft. Die Immobilien-, Stahl- und Baubranche zahlt den höchsten Preis und steht unter anhaltendem Druck auf die Rentabilität.
Diese Beobachtung spiegelt eine unbestreitbare Realität wider: Die Weltwirtschaft entwickelt sich in einem Klima anhaltender Unsicherheit, in dem Unternehmen ihre strategische Agilität verdoppeln müssen. Angesichts dieser Herausforderungen reicht Resilienz nicht mehr aus – es ist nun notwendig, Geschäftsmodelle zu antizipieren, anzupassen und neu zu erfinden, um zu überleben.