Ölpreise fallen aufgrund der Erwartungen einer Produktionssteigerung der OPEC+ und der Sorge um eine globale Konjunkturabschwächung
Die Ölpreise fielen am Dienstag aufgrund der Erwartungen einer Produktionssteigerung der OPEC+ im August sowie der wachsenden Sorge um eine Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums aufgrund möglicher US-Zölle.
Die Brent-Rohöl-Futures zur Lieferung im September – der aktivste Kontrakt – fielen um 0,5 % bzw. 34 Cent auf 66,40 US-Dollar pro Barrel.
Die US-Nymex-Rohöl-Futures zur Lieferung im August fielen um 0,75 % bzw. 37 Cent auf 64,74 US-Dollar pro Barrel.
Informierte Quellen bestätigten gegenüber Reuters, dass die OPEC+-Allianz ihre Ölproduktion im August um 411.000 Barrel pro Tag steigern will, nach ähnlichen Steigerungen im Mai, Juni und Juli. Dadurch erhöht sich die Gesamtversorgung der Allianz bis 2025 auf rund 1,78 Millionen Barrel pro Tag.
Die Märkte warten gespannt auf die Veröffentlichung des Berichts des American Petroleum Institute über die US-Ölvorräte im Laufe des Tages. Am morgigen Mittwoch werden dann die offiziellen Daten der US Energy Information Administration veröffentlicht, die voraussichtlich weitere Einblicke in die Angebots- und Nachfragesituation auf dem Weltmarkt geben werden.
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