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Ägyptische Unternehmen errichten 30 Fabriken in Marokko und stärken damit ihre nordafrikanischen Investitionsbeziehungen

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Ägyptische Unternehmen errichten 30 Fabriken in Marokko und stärken damit ihre nordafrikanischen Investitionsbeziehungen

Rund 30 ägyptische Unternehmen planen in den nächsten drei Jahren die Gründung von Fabriken in Marokko. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie zur Ausweitung der ägyptischen Investitionspräsenz in Nordafrika.

Diese Initiative zielt darauf ab, Marokkos strategische geografische Lage in der Nähe Europas und sein Netzwerk an Freihandelsabkommen zu nutzen, die Zugang zu westlichen und afrikanischen Märkten ermöglichen.

Laut Nizar Abu Ismail, Vorsitzender des Ägyptisch-Marokkanischen Wirtschaftsrats, repräsentieren die interessierten Unternehmen ein breites Branchenspektrum, darunter Lebensmittelproduktion, Fertigung, Nahrungsergänzungsmittel, Autoersatzteile sowie Seefischerei und Schiffsbau.

Abu Ismail erwähnte außerdem, dass einige der Unternehmen Joint Ventures mit marokkanischen Partnern erwägen, um die Anschaffungskosten zu senken und den Betriebsstart zu beschleunigen.

In einer öffentlichen Erklärung stellte er fest, dass die Handelsbeziehungen zwischen Ägypten und Marokko derzeit so stark seien wie seit Jahren nicht mehr. Er betonte, dass alle bisherigen Handelshemmnisse dank des gemeinsamen Engagements zur Verbesserung des bilateralen Handels abgebaut worden seien.

Darüber hinaus ist im September ein Besuch einer erweiterten ägyptischen Handelsmission in Marokko geplant. Dabei werden Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammenkommen, um neue Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Investitionen zu erschließen.


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