Genf: Marokko für sein Engagement im Bereich Menschenrechte gelobt
Marokkos außergewöhnliches Engagement und seine Zusammenarbeit mit dem Menschenrechtssystem der Vereinten Nationen wurden vom Exekutivdirektor der Universal Rights Group (URG), Marc Limon, während der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats (HRC) gelobt, die noch bis zum 9. Juli in Genf stattfindet.
In einer Erklärung gegenüber MAP am Rande einer Nebenveranstaltung am Montag erklärte der Direktor dieser internationalen Denkfabrik, er habe die Ehre gehabt, mehrere Jahre lang eng mit dem Königreich Marokko im Bereich Menschenrechte zusammenzuarbeiten, darunter im vergangenen Jahr durch die Organisation zweier Großveranstaltungen, eine in Marrakesch und eine in Rabat.
Die Veranstaltung in Marrakesch konzentrierte sich auf die Frage der nationalen Umsetzungs-, Berichterstattungs- und Überwachungsmechanismen (NIRMs) und gipfelte in der Verabschiedung des Marrakesch-Leitfadens, erinnerte er.
Dies, so erklärte er, sei „ein äußerst wichtiges neues internationales Leitliniendokument, das allen Ländern weltweit helfen soll, Marokkos gutem Beispiel zu folgen und wirksame nationale Mechanismen für die Umsetzung, Berichterstattung und Überwachung zu etablieren“.
Tatsächlich sei dies nur ein Teil von „Marokkos außergewöhnlichem Engagement und der Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und ihrem Menschenrechtssystem, einschließlich der Mechanismen zum Schutz der Menschenrechte“, betonte der Exekutivdirektor der URG, einem in Genf ansässigen Think Tank und einer der wenigen internationalen Gruppen, die sich ausschließlich den Menschenrechten widmen.
Marokko sei seit Jahrzehnten eines der führenden Länder hier in Genf und engagiere sich aktiv im Menschenrechtsrat, wie Marokkos Präsidentschaft im vergangenen Jahr beweise, bemerkte er.
Pernille Fenger, Direktorin des Repräsentanzbüros des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Genf, drückte der marokkanischen Regierung ihren „großen Dank“ aus und versicherte, dass ihre Organisation „die Zusammenarbeit mit Marokko sehr schätze“.
In einer Erklärung gegenüber MAP am Rande dieser Nebenveranstaltung, die von UNFPA, Portugal und URG organisiert wurde und an deren Rand ein neuer Bericht über die Partnerschaft zwischen UNFPA und MNMRS zu Menschenrechtsempfehlungen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung und des Rechts auf sexuelle und reproduktive Gesundheit erschien, betonte Frau Fenger, dass Marokko und UNFPA in diesem Bereich eng zusammenarbeiten und seit langem an diesen nationalen Umsetzungs- und Überwachungsmechanismen arbeiten.
Unter den in diesem Bericht behandelten Ländern zeichnet sich Marokko als erfolgreiches Modell der Koordination zwischen Abteilungen und lokalen Akteuren aus. Dem Bericht zufolge verfügt Marokko über eine der erfolgreichsten Erfahrungen bei der Umsetzung von Menschenrechtsempfehlungen in konkrete Maßnahmen vor Ort.
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