Treffen zwischen Nasser Bourita und dem kenianischen Diplomaten in Rabat: ein neuer Aufschwung für die bilateralen Beziehungen

Rabat-Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, empfing am heutigen Montag in Rabat den Premierminister und Minister für auswärtige Angelegenheiten und für die in der Diaspora lebenden Kenianer der Republik Kenia, Musalia Mudavadi. Dieses Treffen ist Teil der positiven Dynamik, die die Beziehungen zwischen Marokko und Kenia seit der Machtübernahme von Präsident William Ruto im Jahr 2022 erfahren.

Die beiden Beamten betonten, dass diese neue Dynamik eine konstruktive Entwicklung und ein wachsendes Engagement auf allen Ebenen der bilateralen Zusammenarbeit widerspiegele. Im Anschluss an ihre Gespräche unterzeichneten die beiden Minister mehrere bilaterale Abkommen zu verschiedenen Bereichen der Partnerschaft und zeigten damit den Wunsch beider Länder, eine langfristige Beziehung aufzubauen.

In dieser Hinsicht einigten sich die beiden Parteien darauf, die erste Sitzung des marokkanisch-kenianischen Gemischten Kooperationsausschusses anzusetzen. Ziel dieses Mechanismus ist die Schaffung eines strukturierenden Rechtsrahmens für gemeinsame Initiativen und die Ausweitung der Kooperationsfelder auf neue Sektoren, insbesondere den kommerziellen, sozioökonomischen und kulturellen Bereich.

Auf multilateraler Ebene bekräftigten die Minister, wie wichtig es sei, die politischen Konsultationen in den verschiedenen internationalen Gremien und Organisationen zu intensivieren. Sie betonten die Notwendigkeit, ihre Positionen in Fragen von gemeinsamem Interesse anzugleichen und dabei die Grundprinzipien der Friedenssicherung, der staatlichen Souveränität und der territorialen Integrität zu respektieren.

Dieses Treffen stellt einen weiteren Meilenstein in der Stärkung der marokkanisch-kenianischen Beziehungen dar und verdeutlicht den gemeinsamen Wunsch, diese Beziehung in einer Vision einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit zu verankern, die im Einklang mit wichtigen afrikanischen und internationalen Themen steht.