David Lammy bekräftigt britische Unterstützung für marokkanischen Autonomieplan vor dem britischen Parlament
Der britische Außenminister David Lammy bekräftigte die offizielle Unterstützung Großbritanniens für Marokkos vorgeschlagenen Autonomieplan zur Lösung des Sahara-Konflikts. Er bezeichnete den Plan als „die glaubwürdigste, realistischste und pragmatischste Grundlage“ für eine dauerhafte Lösung.
In seiner Rede vor dem Unterhaus erinnerte David Lammy an seinen jüngsten Besuch in Marokko, bei dem er die britische Unterstützung für die marokkanische Initiative bekräftigte. Er betonte: „Da wir uns dem 50. Jahrestag dieses Konflikts nähern und dank des erneuerten internationalen Engagements die Möglichkeit haben, in dieser Frage Fortschritte zu erzielen.“
Der britische Außenminister betonte zudem die strategische Bedeutung der Beziehungen zwischen London und Rabat und bezeichnete die beiden Länder als „Partner mit einer langjährigen Beziehung, die bei vielen gemeinsamen Prioritäten zusammenarbeiten“.
Im Anschluss an seine Rede sprach David Lammy vom gemeinsamen Wunsch, die bilaterale Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Sicherheit, wirtschaftlicher Wohlstand und nachhaltige Entwicklung zu stärken. Er erinnerte an die Ankündigung mehrerer Partnerschaftsabkommen, die während seines Besuchs in Marokko unterzeichnet wurden und verschiedene strategische Sektoren abdecken.
Darüber hinaus betonte er, dass beide Länder ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Migrationsmanagement, Terrorismusbekämpfung, Wasserressourcenmanagement und Klimawandel intensivieren wollen. Diese Stärkung der Beziehungen unterstreicht die Stärke der marokkanisch-britischen Partnerschaft und ihre regionale und internationale Reichweite.
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