Dominica bekräftigt vor der 24-köpfigen Kommission seine volle Unterstützung für Marokkos Autonomieplan
Auf der regulären Sitzung der 24-köpfigen Kommission der Vereinten Nationen vom 9. bis 21. Juni in New York bekräftigte das Commonwealth Dominica seine uneingeschränkte Unterstützung für Marokkos vorgeschlagenen Autonomieplan für die Sahara und bezeichnete ihn als Grundlage für eine realistische und pragmatische Lösung des regionalen Konflikts.
Botschafter Philbert Aaron, Ständiger Vertreter Dominicas bei den Vereinten Nationen, bekräftigte vor der UN-Kommission, dass sein Land den von Marokko vorgelegten Autonomieplan als Grundlage für eine tragfähige, realistische und praktische Lösung zur Gewährleistung von Frieden und Stabilität in der Region voll und ganz unterstütze. Er betonte außerdem, dass bereits mehr als 118 Länder weltweit diese Initiative unterstützen.
Der Diplomat bekundete zudem die volle Unterstützung seines Landes für den politischen Prozess unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, um ein von allen Parteien akzeptiertes Ergebnis zu erzielen. Er lobte die Rolle des UN-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten für die Sahara, Staffan de Mistura, bei der Wiederaufnahme des Dialogs.
In diesem Zusammenhang bekräftigte Dominica seinen Aufruf an die betroffenen Parteien – Marokko, Algerien, Mauretanien und die Polisario –, ihr Engagement im Runden Tisch fortzusetzen, um die anhaltende politische Dynamik zu fördern.
Abschließend lobte Botschafter Aaron die Entwicklungsbemühungen Marokkos in den südlichen Provinzen und betonte die kontinuierliche Verbesserung der Infrastruktur, des Gesundheitswesens, des Bildungswesens und des Wohnungsbaus zum Wohle der lokalen Bevölkerung der marokkanischen Sahara.
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