London veranstaltet strategische Veranstaltung zur Förderung der wirtschaftlichen Vorteile von Dakhla und der marokkanischen Sahara
Die City of London veranstaltete kürzlich eine hochrangige Wirtschaftsveranstaltung, um das Potenzial von Dakhla, einer bedeutenden Metropole in der marokkanischen Sahara, als strategisches Investitionszentrum und Tor zu Westafrika hervorzuheben. Die Veranstaltung, an der britische und europäische Wirtschaftsakteure aus verschiedenen Sektoren teilnahmen, stieß auf großes Interesse an den Möglichkeiten der Region.
Der Dialog bot die Gelegenheit, Dakhlas moderne Infrastruktur, die erneuerbaren Energiequellen, das Tourismuspotenzial und die dynamischen Sektoren wie Fischerei und Landwirtschaft zu präsentieren. Besonderes Augenmerk galt dem derzeit im Bau befindlichen Atlantikhafen von Dakhla, der zu einem wichtigen Hebel für die wirtschaftliche Integration zwischen Marokko und den afrikanischen Atlantikmärkten werden soll.
Während des Treffens, an dem auch der marokkanische Botschafter im Vereinigten Königreich, Hakim Hajoui, teilnahm, lobten mehrere Redner die politische und makroökonomische Stabilität des Königreichs, die es zu einem bevorzugten Ziel für internationale Investoren macht, die Sicherheit und Rentabilität suchen. Sally Smith von der Handelskammer West London bekräftigte, dass Dakhla alle Voraussetzungen für ein Tor zu Westafrika bietet. Youssef Tebra, Direktor der marokkanischen Agentur für Investitionen und Exportentwicklung, gab einen Überblick über das Geschäftsklima in Marokko und hob die Fortschritte in den Bereichen Infrastruktur, Energiewende, menschliche Entwicklung und Handelsoffenheit hervor. Er betonte die wachsende Stärke der marokkanischen Industrie, insbesondere im Automobil- und Luftfahrtsektor, die das Land nun in globalen Wertschöpfungsketten positioniert.
Die Handelsbeziehungen zwischen Marokko und dem Vereinigten Königreich profitieren ebenfalls von günstigen Rahmenbedingungen, unterstützt durch Freihandelsabkommen, die Zugang zu einem Markt mit mehr als 2,5 Milliarden Verbrauchern ermöglichen. Yassine Benjelloun, Berater von African Infrastructure Investment Managers, betonte die strategische Bedeutung großer marokkanischer Projekte, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030, um die Attraktivität des Landes zu stärken und das Interesse großer Investitionsfonds zu wecken.
Monir Houari, Vertreter des regionalen Investitionszentrums Dakhla, betonte die hohen Wachstumsraten in der Region sowie die soliden Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung, die von lokalen Fachkräften und einer starken Dynamik im Bereich der erneuerbaren Energien getragen wird.
Die Aussage des dänischen Green-Tech-Investors Jan Christiansen verdeutlichte das Potenzial von Dakhla. Er hob die bemerkenswerten Fortschritte der Stadt hervor und rief seine britischen Kollegen dazu auf, die dort gebotenen Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Sam Walter, Direktor von Gethsemane LTD, erörterte zudem Dakhlas strategische Position als Ankerpunkt im atlantischen Afrika, die durch die geografische Nähe zwischen Marokko und Großbritannien noch verstärkt wird.
Abschließend bekräftigte Ali Reza Bandr, Generalsekretär der Arabisch-Britischen Handelskammer, das Engagement seiner Institution, Unternehmer bei Investitionen in Marokko zu unterstützen, und hob die günstigen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen hervor, die das Königreich auszeichnen. Diese Veranstaltung in London bestätigt somit Dakhlas Aufstieg zu einem führenden Wirtschafts- und Logistikzentrum, das perfekt mit Marokkos Entwicklungsvision harmoniert.
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