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Marokko bekräftigt sein Engagement für ein inklusives System des geistigen Eigentums, das die Entwicklung in Genf vorantreibt
Marokko bekräftigte am Dienstag in Genf während der 66. Generalversammlung der Mitgliedstaaten der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), die vom 8. bis 17. Juli stattfindet, sein unerschütterliches Engagement für ein inklusives, ausgewogenes und entwicklungsorientiertes globales System des geistigen Eigentums.
In seiner Rede zur Eröffnung dieser hochrangigen Veranstaltung betonte der Minister für Jugend, Kultur und Kommunikation, Mohamed Mehdi Bensaid, dass das Königreich seine Bemühungen um ein modernes, faires und umfassendes System des geistigen Eigentums fortsetzen werde, das Innovation garantiere, Urheber schütze und Wachstum fördere.
Dieses System, so Bensaid, werde auch eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Produktpiraterie spielen, um ein sicheres und dynamisches Geschäftsumfeld auf nationaler, kontinentaler und globaler Ebene zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang lobte der Minister die Führung von WIPO-Generaldirektor Daren Tang und die unter seiner Führung erzielten bedeutenden Fortschritte, darunter die Verabschiedung zweier wichtiger Verträge im Jahr 2024, trotz eines angespannten multilateralen Kontexts.
Herr Bensaid hob außerdem die kürzlich erfolgte Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen Marokko und der WIPO hervor und bezeichnete diesen Schritt als „strategisch“ für die Stärkung nationaler Kapazitäten, die Förderung von Kreativität und die Unterstützung der öffentlichen Politik im Bereich des geistigen Eigentums.
Er erinnerte daran, dass die nationale Strategie für geistiges Eigentum unter der Leitung des marokkanischen Amtes für gewerbliches und kommerzielles Eigentum (OMPIC) Teil eines ehrgeizigen und multidimensionalen Fahrplans für 2022–2026 ist, der perfekt auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung abgestimmt ist. Diese Strategie macht geistiges Eigentum zu einem zentralen Hebel für den Übergang zu einem auf der Wissensökonomie basierenden Wachstumsmodell.
Der Minister lobte außerdem Marokkos Innovationsleistung im Jahr 2024. Das Land werde weltweit führend bei Industriedesigns im Verhältnis zum BIP sein und die Registrierungen deutlich steigern: +14 % bei Marken, +26 % bei Designs und +4 % bei Patenten.
Er erörterte außerdem die digitale Transformation von OMPIC, das 95 % seiner Verfahren online abwickelt, die Stärkung des Netzwerks der Technologie- und Innovationsunterstützungszentren (TISC) sowie die Ausweitung von Schulungen und Webinaren für Wirtschaftsakteure.
In Bezug auf das Urheberrecht bekräftigte der Minister, dass Marokko seine überarbeitete Gesetzgebung weiter umsetzt und Dekrete zu Folge- und Vervielfältigungsrechten in Zusammenarbeit mit der WIPO in Kraft setzt. Er erörterte außerdem die Modernisierung des marokkanischen Urheberrechtsamtes.
Auf internationaler Ebene rief er zu gemeinsamen Überlegungen über die Herausforderungen auf, die neue Technologien, insbesondere künstliche Intelligenz, mit sich bringen. Die WIPO solle dabei eine zentrale Rolle spielen und gleichzeitig die Grundsätze von Gerechtigkeit, Gerechtigkeit und digitaler Souveränität respektieren.
Abschließend betonte der Minister die Bedeutung der Stärkung der Süd-Süd- und interregionalen Zusammenarbeit und begrüßte gemeinsame Projekte mit der WIPO, wie das WIPO-CONNECT-Programm, die Entwicklung des Thuja-Holzes in Essaouira und die Initiative für gastronomischen Tourismus.
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