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Casablanca zählt zu den 40 weltweit besten aufstrebenden Städten für Tech-Talente
Casablanca zeichnet sich durch die Aufnahme in das Ranking der 40 besten aufstrebenden Städte für Tech-Talente aus. Dies geht aus dem Bericht „Global Tech Talent Guide 2025“ des internationalen Beratungsunternehmens CBRE hervor, das auf Immobilienberatung, Lieferkettenanalysen und Arbeitsmarkttrends spezialisiert ist.
Der Bericht stützt sich bei der Erstellung dieses Rankings auf mehrere Schlüsselindikatoren, darunter die Verfügbarkeit technischer Fähigkeiten, die Qualität der digitalen Infrastruktur, anreizbasierte Regierungspolitik und Betriebskosten.
Dank der Synergie dieser Elemente erweist sich Casablanca als vielversprechender regionaler Knotenpunkt. Seine strategische geografische Lage, die Europa, Afrika und den Nahen Osten verbindet, stärkt seine Rolle als logistisches und wirtschaftliches Tor in der globalen digitalen Wirtschaft.
Die Stadt profitiert von einer relativ fortschrittlichen digitalen Infrastruktur und einem Netzwerk von Hochschulen, die den Arbeitsmarkt jährlich mit Absolventen in zukunftsweisenden Bereichen wie Künstlicher Intelligenz, Datenanalyse und Softwareentwicklung versorgen.
Laut CBRE fördert dieses Ökosystem die Entstehung zahlreicher Technologieinitiativen, unterstützt durch eine wachsende Zahl von Inkubatoren und Acceleratoren sowie durch eine öffentliche Politik, die Innovation und digitales Unternehmertum fördert.
Im Vergleich zu anderen Metropolen Afrikas und des Nahen Ostens wie Kairo, Dubai oder Johannesburg verfügt Casablanca über bemerkenswerte Wettbewerbsvorteile. Während Kairo durch seine hohe Absolventenzahl und niedrige Betriebskosten besticht, Dubai mit seiner flexiblen Investitionspolitik und Johannesburg mit seiner fortschrittlichen digitalen Infrastruktur lockt, verbindet Casablanca diese Vorteile mit einer besonders hohen Qualität seines Humankapitals und starken regionalen Vernetzungen.
Das Ranking umfasst auch Städte wie Bangkok, Accra und Belgrad und spiegelt damit einen Wandel in der globalen Innovationslandschaft wider, in dem traditionelle Großmetropolen keine Monopolstellung mehr innehaben und Städte des Globalen Südens unter den richtigen Bedingungen entstehen können.
Der Bericht verknüpft diese Dynamik mit den Transformationen nach COVID-19, wie der weit verbreiteten Einführung von Telearbeit und hybriden Modellen. Diese haben aufstrebenden Städten wie Casablanca echte Chancen eröffnet, sich in globale digitale Wertschöpfungsketten zu integrieren.
Abschließend fordert der Bericht die marokkanischen Politiker auf, diesen Erfolg zu nutzen und die Dynamik auf andere Städte des Königreichs auszuweiten. Dazu gehören der Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Verbesserung der Qualität der technischen Hochschulbildung und die Ausweitung der Investitionsanreize im Technologiesektor.
Diese Bemühungen könnten Marokko zu einem zentralen, multiregionalen Akteur globaler digitaler Innovationen und zu einer treibenden Kraft in der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Wirtschaft machen.
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