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Deutscher Außenhandelsverband: Handelsabkommen zwischen der EU und Washington ein „schmerzhafter Kompromiss“
Der Deutsche Außenhandelsverband bezeichnete die von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump erzielte Zollvereinbarung als „schmerzhaften Kompromiss“.
Der deutsche Verband erklärte, dass „die zusätzlichen Zölle für viele unserer Händler eine existenzielle Bedrohung darstellen“.
Sie war der Ansicht, dass es trotz anfänglicher Sicherheit hinsichtlich der Handelsbedingungen zu Veränderungen in den Lieferketten und steigenden Preisen kommen werde. Zudem werde das Abkommen mit den USA Deutschland wirtschaftlichen Wohlstand und Arbeitsplätze kosten.
Der deutsche Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil äußerte sich seinerseits zufrieden mit der Tarifvereinbarung und sagte: „Wir haben immer eine Verhandlungslösung angestrebt. Jetzt haben wir sie erreicht, und das ist eine gute Sache.“
Klingbeil führte weiter aus, der Konflikt zeige die Notwendigkeit einer eigenständigeren Positionierung: „Im Kern bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass Zölle den Volkswirtschaften auf beiden Seiten des Atlantiks schaden. Wir brauchen niedrige Zölle und offene Märkte. Wir setzen weiterhin auf gute Handelsbeziehungen. Dafür werden wir neue globale Partnerschaften mit den USA aufbauen.“
Am 27. Juli einigten sich von der Leyen und Trump auf ein Handelsabkommen, das fast alle EU-Exporte in die USA mit einem Zoll von 15 Prozent belegt. Die EU verpflichtete sich außerdem, Flüssigerdgas, Kernbrennstoffe und Waffen aus den USA zu kaufen.