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Deutschland kündigt den „größten Schlag“ gegen die globale Cyberkriminalität an
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Bundeskriminalamt erklärten, Deutschland habe in mehreren Ländern eine Kampagne zur weltweiten Reduzierung der Cyberkriminalität gestartet, bei der mehr als 100 Server beschlagnahmt und 1.300 Domains abgeschaltet wurden.
Heute, Donnerstag (30. Mai 2024), kündigten die deutschen Behörden den ihrer Meinung nach größten Angriff gegen Cyberkriminelle an . Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Bundeskriminalamt teilten heute Morgen mit, dass die Kampagne mehrere Länder umfasste, bei der mehr als 100 Server beschlagnahmt und 1.300 Domains abgeschaltet wurden.
Den Daten zufolge wurden viele der einflussreichsten Malware -Netzwerke aus dem Internet entfernt. Konkret handelt es sich dabei um spezielle Software, mit der in krimineller Absicht auf die Computer anderer Personen zugegriffen werden kann .
Den Angaben zufolge wurden im Rahmen der von den deutschen Behörden koordinierten Maßnahmen zehn internationale Haftbefehle erlassen und vier Personen vorübergehend festgenommen. Deutschland erließ Haftbefehle gegen acht Angeklagte. Auf dieser Grundlage werde nach Angaben der Ermittler nach sieben Personen gesucht, bei denen der dringende Verdacht bestehe, „als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung an der Verbreitung der Schadsoftware Trickbot beteiligt gewesen zu sein“.
Den Daten zufolge fanden im Rahmen der Kampagne am vergangenen Dienstag und Mittwoch Inspektionen von insgesamt 16 Objekten in Armenien, den Niederlanden, Portugal und der Ukraine statt, bei denen zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt wurden. Die gespeicherten Daten werden derzeit ausgewertet und könnten zu weiteren Ermittlungen führen.
Die stellvertretende Leiterin des Bundeskriminalamtes, Martina Lenk, sagte laut einer Mitteilung: „Mit dem bisher größten internationalen Cyberpolizeieinsatz ist den Strafverfolgungsbehörden ein harter Schlag gegen den Tatort der Cyberkriminalität gelungen... Der aktuelle Erfolg.“ hängt von Maßnahmen gegen Infrastrukturen und Akteure ab.“
An der Kampagne beteiligten sich Staatsanwälte in den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Österreich und den Vereinigten Staaten von Amerika. Unterstützt wurden sie dabei von der Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung (Europol) und der Agentur der Europäischen Union für justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (Eurojust).