- 18:19Google führt Foto-zu-Video-Funktion ein
- 17:38Ermittlungen gegen X wegen Algorithmusmanipulation und ausländischer Einflussnahme eingeleitet
- 15:36Trump kündigt 30-prozentige Zölle auf Mexiko und die Europäische Union an
- 14:53Trumps Außenministerium beginnt mit Massenentlassungen zur Neuausrichtung der US-Diplomatie
- 13:56Washington: Marokko bei der renommierten jährlichen Embassy Chef Challenge ausgezeichnet
- 11:45Milliardäre afrikanischer Herkunft prägen die amerikanische Wirtschaft
- 11:00Internationale Energieagentur korrigiert Prognosen: Ölangebot steigt, Nachfrage sinkt
- 10:15DR Kongo: Mehr als 33.000 Cholera-Fälle seit Januar – das Land in höchster Gesundheitswarnung
- 09:34Führungsrennen in der atlantischen Region Afrikas: Zwischen konvergierenden Ambitionen und geopolitischen Rivalitäten
Folgen Sie uns auf Facebook
Internationale AIDS-Konferenz in München
Zum ersten Mal seit 30 Jahren findet das weltweit größte Treffen zum Thema HIV und Aids in Deutschland statt. Bundeskanzler Scholz eröffnet die Konferenz.
In dieser Woche findet in München der weltweit größte wissenschaftliche Kongress zur Bekämpfung des Aids-Virus HIV statt. Mehr als 10.000 Teilnehmer werden zur 25. Internationalen Aids-Konferenz erwartet, die Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet.
Noch bis Freitag diskutieren Ärzte, Gesundheitsexperten und Aktivisten aus mehr als 175 Ländern auf Einladung der Internationalen Aids-Gesellschaft, wie sich der Erreger HIV und die Immunschwächekrankheit Aids weiter eindämmen lassen. Es ist das erste Mal seit drei Jahrzehnten, dass die Konferenz wieder in Deutschland stattfindet: 1993 waren die Experten in Berlin zusammengekommen.
Seit 2004, als der Krankheit weltweit rund zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen, ist die Zahl der Todesfälle durch Aids auf weniger als ein Drittel gesunken. Doch Zahlen des UN-Programms für HIV und Aids (UNAIDS) zufolge stirbt noch immer jede Minute ein Mensch an den Folgen von Aids. Laut UNAIDS lebten im Jahr 2022 weltweit fast 40 Millionen Menschen mit dem Virus, während rund ein Viertel – 9,2 Millionen – keinen oder nur unzureichenden Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten hatte.