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Internationale Energieagentur prognostiziert Ölüberangebot für 2025 trotz geopolitischer Spannungen
Der globale Ölmarkt wird voraussichtlich im Jahr 2025 ein Überangebot aufweisen, sofern keine größeren Störungen das Gleichgewicht stören. Dies geht aus den neuesten Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) hervor, die im Juni-Bericht veröffentlicht wurden. Diese Prognose basiert auf den zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, die die Besorgnis über die Stabilität der globalen Energieversorgung schüren.
Die IEA erwartet für 2025 einen Anstieg der weltweiten Ölnachfrage um 720.000 Barrel pro Tag. Dies entspricht einer leichten Abwärtskorrektur um 20.000 Barrel gegenüber ihren vorherigen Schätzungen. Gleichzeitig wird ein stetigeres Angebotswachstum erwartet. Für das Gesamtjahr wird ein Anstieg um 1,8 Millionen Barrel pro Tag erwartet, was einer Aufwärtskorrektur um 200.000 Barrel entspricht.
Auch die Raffineriekapazität dürfte steigen, und zwar um geschätzte 460.000 Barrel pro Tag in den Jahren 2025 und 2026. Die durchschnittliche Menge raffinierten Öls würde somit 2025 83,3 Millionen Barrel pro Tag und 2026 83,7 Millionen Barrel pro Tag erreichen.
Längerfristig prognostiziert die Agentur, dass die globale Ölnachfrage bereits 2027 ihren Höhepunkt erreichen wird. Grund hierfür sind die kombinierten Auswirkungen der Energiewende, die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und die Umsetzung strengerer Umweltrichtlinien. Auch China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, würde im selben Jahr seinen Ölverbrauchshöchststand erreichen, was auf eine Verlangsamung seines Energiewachstums hindeutet. Im Zeitraum 2024–2030 wird die globale Nachfrage voraussichtlich weiterhin um 2,5 Millionen Barrel pro Tag steigen und bis Ende des Jahrzehnts einen Höchststand von 105,5 Millionen Barrel pro Tag erreichen. Gleichzeitig wird erwartet, dass die weltweite Produktionskapazität 114,7 Millionen Barrel pro Tag übersteigt, was einem Anstieg von mehr als 5 Millionen Barrel entspricht.