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Marokkanische Sahara: Wachsende internationale Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative
Die marokkanische Sahara-Frage erfährt zunehmende diplomatische Dynamik, gekennzeichnet durch die wachsende internationale Unterstützung für die 2007 von Marokko vorgelegte Autonomieinitiative. Dieser Vorschlag gilt heute allgemein als die einzige ernsthafte, glaubwürdige und realistische Grundlage für eine dauerhafte politische Lösung dieses regionalen Konflikts.
Dieser Trend wurde kürzlich im Sonderausschuss der Vereinten Nationen für Dekolonisierung, dem sogenannten „24-Ausschuss“, bestätigt. Zahlreiche Länder verschiedener Kontinente bekräftigten dort ihre starke Unterstützung für die marokkanische Initiative. Sie begrüßten das Engagement des Königreichs für eine einvernehmliche, friedliche politische Lösung unter der ausschließlichen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen.
Die Interventionen unterstrichen auch den bemerkenswerten Wandel in den südlichen Provinzen des Königreichs. Der Ausbau moderner Infrastruktur und umfangreiche Investitionen haben die Städte Laâyoune und Dakhla zu erfolgreichen Modellen integrierter territorialer Entwicklung gemacht. Diese Dynamik gilt als greifbarer Beweis für Marokkos starke Bindung an die Region und sein Engagement für eine konstruktive Lösung.
Darüber hinaus wurden die Bemühungen des Nationalen Menschenrechtsrats und die aktive Zusammenarbeit marokkanischer Institutionen mit UN-Mechanismen sehr begrüßt. Diese Zusammenarbeit stärkt Marokkos Glaubwürdigkeit als verantwortungsvoller Akteur, der das Völkerrecht und universelle Werte achtet.
Umgekehrt äußerten mehrere Delegationen ihre Besorgnis über die alarmierende Lage der in den Lagern von Tindouf auf algerischem Territorium festgehaltenen Bevölkerung. Sie verurteilten die unmenschlichen Lebensbedingungen in diesen Lagern, das anhaltende Fehlen einer offiziellen Volkszählung trotz wiederholter Aufforderungen des Sicherheitsrats und die politische Ausbeutung der Bewohner durch Separatisten. Diese Praktiken, die als Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht gelten, behindern die Friedensbemühungen und verewigen das Leid der Zivilbevölkerung.
Die breite Unterstützung, die Marokko im Ausschuss 24 erfuhr, spiegelt einen qualitativen Wandel im internationalen Ansatz zur Sahara-Frage wider. Sie stärkt die Legitimität der marokkanischen Position, die auf nationaler Souveränität und territorialer Integrität beruht, und bekräftigt gleichzeitig sein Engagement für einen verantwortungsvollen Dialog.
Die breite Unterstützung für die Autonomieinitiative zeigt, dass die internationale Gemeinschaft diesen Vorschlag als den einzigen realistischen Weg zu Stabilität, Entwicklung und der endgültigen Lösung eines Problems betrachtet, das im UN-System zu lange auf Eis lag.