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Ölpreise steigen trotz Druck durch US-Zölle
Die Ölpreise stiegen am Freitag leicht an und machten damit die Verluste von über 1 % vom Vortag teilweise wett. Anleger bewerteten die Auswirkungen der neuen US-Zölle, die das globale Wachstum bremsen und die Energienachfrage belasten könnten.
Brent-Rohöl zur Lieferung im September legte um 0,3 % bzw. 20 Cent auf 71,90 US-Dollar pro Barrel zu. US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 0,25 % bzw. 18 Cent auf 69,44 US-Dollar pro Barrel.
Trotz der Handelsspannungen sind beide Benchmarks auf Kurs für deutliche Wochengewinne: 4,9 % für Brent und 6,4 % für WTI. Diese Anstiege werden laut Reuters durch die Drohung von US-Präsident Donald Trump unterstützt, Zölle auf Käufer russischen Öls, insbesondere China und Indien, zu erheben.
Diese Entwicklungen erfolgen einen Tag, nachdem Trump eine Durchführungsverordnung unterzeichnet hatte, die Zölle zwischen 10 % und 41 % auf Importe aus Dutzenden von Ländern, darunter Kanada, Indien und Taiwan, verhängte, da bis zum 1. August keine Handelsabkommen erzielt werden konnten.
Die Märkte warten nun auf die Veröffentlichung der Baker Hughes-Daten zur Anzahl der aktiven Öl- und Gasplattformen in den USA, einem wichtigen Indikator für die Einschätzung der US-Versorgungsaussichten.