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Stärkung der Geheimdienstkapazitäten durch Vertrag über fortschrittliche Satelliten
Marokko steigert seine nachrichtendienstlichen Fähigkeiten und seine Weltraumüberwachung durch einen beispiellosen Militärvertrag mit Israel, der laut spanischen Medienberichten die Anschaffung hochmoderner Ofek-13-Satelliten beinhaltet, deutlich.
In diesem Zusammenhang erklärte das Militärmagazin „Defencia“, dieser Wandel stelle einen qualitativen Sprung für das Königreich dar und verändere die Karte der Geheimdienste in der Region.
In den Jahren 2017 und 2018 startete Marokko in Zusammenarbeit mit europäischen Unternehmen die Satelliten Mohammed VI-A und Mohammed VI-B für über 500 Millionen Euro und ebnete damit dem Königreich den Weg in die Ära der Weltraumüberwachung. Da sich ihre Lebensdauer dem Ende zuneigt, wählt Marokko einen ehrgeizigeren Weg.
Der neue Vertrag sieht eine neue Satellitengeneration vor, die die Synthetic Aperture Radar (SAR)-Technologie von Israel Aerospace Industries (IAI) nutzt. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht eine Überwachung rund um die Uhr, Tag und Nacht und bei jedem Wetter, auch bei starker Bewölkung. und Sandstürme, ohne Kompromisse bei der Bildqualität.
Ofek 13 stellt den Höhepunkt der israelischen Militärsensortechnologie dar. Der Satellit liefert hochpräzise Bilder mit einer Auflösung von bis zu 0,5 Metern und kann so selbst feinste Details erkennen, darunter kleine Militärfahrzeuge und unterirdische Anlagen.
Die Vorteile von Ofek 13 gehen über die Bildgenauigkeit hinaus. Er überfliegt mehrmals täglich dasselbe Gebiet und nutzt dabei fortschrittliche Technologien wie interferometrisches Radar und die Erkennung subtiler Veränderungen. Diese Fähigkeiten bieten auch ein ideales Instrument für Militärspionage und die Überwachung verdeckter Aktivitäten und verschaffen Marokko einen beispiellosen nachrichtendienstlichen Vorsprung.
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