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Trump kündigt wichtiges Handelsabkommen mit der Europäischen Union an
US-Präsident Donald Trump verkündete am Sonntag den Abschluss eines neuen Handelsabkommens mit der Europäischen Union, das die Handelsspannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten abbauen soll. Das Abkommen sieht insbesondere eine deutliche Senkung der Zölle auf europäische Produkte vor. Diese sinken ab dem 1. August auf 15 %, gegenüber den ursprünglich erwarteten 30 %.
Die Ankündigung erfolgte im Anschluss an ein Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Schottland. Laut diplomatischen Quellen, die der US-Presse zugespielt wurden, zielte das Treffen darauf ab, einen wachsenden Handelskonflikt zu entschärfen und den Grundstein für eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit zu legen.
Der Pakt, den Trump als „größten Deal aller Zeiten“ bezeichnete, umfasst mehrere strategische Komponenten. Die Europäische Union verpflichtet sich, amerikanische Energieprodukte im Wert von 750 Milliarden US-Dollar zu kaufen, massive Mengen an Militärausrüstung zu erwerben und weitere 600 Milliarden US-Dollar in die US-Wirtschaft zu investieren. Das Abkommen sieht außerdem die vollständige Öffnung der europäischen Märkte für amerikanische Produkte ohne Zollschranken vor.
Ursula von der Leyen begrüßte das ihrer Meinung nach „solide Abkommen“, das voraussichtlich dauerhafte wirtschaftliche Stabilität zwischen Washington und Brüssel gewährleisten werde.
Laut den neuesten Daten des US-Handelsbeauftragten erreichte der Handel zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union im Jahr 2024 fast 976 Milliarden US-Dollar.
Dieses neue Abkommen ist Teil einer aggressiven Strategie der Trump-Administration seit April, die auf dem Prinzip der „Zollreziprozität“ basiert. Ähnliche Abkommen wurden kürzlich bereits mit Japan, den Philippinen, Indonesien, dem Vereinigten Königreich und Vietnam geschlossen.