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Politik

Israel intensiviert Angriffe auf Gaza, UN warnt vor 14.000 gefährdeten Babys

14:13

Die israelischen Streitkräfte haben ihre Offensive auf Gaza intensiviert. Seit den Angriffen am frühen Morgen wurden mindestens 42 Menschen getötet. Die internationale Kritik aus Großbritannien und der Europäischen Union, die die Offensive als „monströs“ bezeichneten, nimmt zu.

Beamte aus Gaza behaupten, Israels anhaltende Blockade und die strengen Beschränkungen bei Nahrungsmitteln und humanitärer Hilfe, die als „Hungerpolitik“ bezeichnet werden, hätten seit dem 2. März zum Tod von mindestens 326 Palästinensern geführt.

Die Vereinten Nationen haben Alarm geschlagen, dass 14.000 Säuglinge in Gaza innerhalb der nächsten 48 Stunden aufgrund von Mangelernährung und medizinischer Versorgung sterben könnten. Obwohl einige Hilfstransporter das belagerte Gebiet erreichten, berichtet die UN, dass aufgrund der von Israel verhängten Beschränkungen keine nennenswerte Verteilung stattgefunden habe.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza wurden durch den Krieg bisher mindestens 53.573 Palästinenser getötet und 121.688 weitere verletzt. Das Regierungsmedienbüro beziffert die Zahl der Todesopfer auf über 61.700 und weist darauf hin, dass Tausende unter eingestürzten Gebäuden begraben liegen und vermutlich tot sind.

In Israel führten die von der Hamas angeführten Angriffe vom 7. Oktober 2023 zum Tod von etwa 1.139 Menschen und zur Entführung von mehr als 200 weiteren.

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