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Bashar al-Assad: Vergiftungsversuch wirft im Exil Fragen auf
Es wird angenommen, dass der ehemalige syrische Präsident Baschar al-Assad, der seit Jahren im Mittelpunkt der Kontroversen steht, Opfer eines versuchten Vergiftungsanschlags geworden ist. Während er seit letztem Dezember im Exil in Moskau unter dem Schutz von Wladimir Putin lebt, sind besorgniserregende Anschuldigungen aufgetaucht, die seinen engsten Kreis und internationale Beobachter in Verunsicherung stürzen.
Eine beunruhigende medizinische Warnung
Am Sonntag, dem 31. Dezember, berichtete der angeblich von einem ehemaligen russischen Spion betriebene Online-Account „General SVR“, dass der 59-jährige Assad plötzlich unter heftigen Hustenanfällen und Atembeschwerden gelitten habe. Dieselben Quellen zufolge entdeckten die ersten medizinischen Untersuchungen Spuren von Gift in seinem Körper, was auf ein Attentat hindeutete.
Eine offizielle Bestätigung seitens russischer Behörden oder anderer verlässlicher Quellen liegt jedoch nicht vor. Berichten zufolge wurde Assad in seiner Wohnung behandelt und sein Zustand hat sich inzwischen stabilisiert.
Die Last des Exils
Seit dem brutalen Sturz seines Regimes durch syrische Aufständische führen Bashar al-Assad und seine Frau Asma ein zurückgezogenes Leben in Russland. Das Leben dieses umstrittenen Paares, dem mehrere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, hat sich radikal verändert. Asma al-Assad, eine ehemalige britische Staatsbürgerin, ist nun gezwungen, im Exil zu bleiben, nachdem ihr britischer Pass abgelaufen ist, was jeden Versuch einer Rückkehr nach Großbritannien unmöglich macht.
Eine ungewisse Zukunft
In den letzten Monaten kamen immer wieder Gerüchte über Spannungen zwischen dem Paar auf, die Spekulationen über eine mögliche Trennung befeuerten. Unterdessen bleibt die internationale Gemeinschaft über Assads Schicksal gespalten. Einige fordern, dass er sich internationaler Gerechtigkeit stellen muss, während andere befürchten, dass sich die politische Instabilität in Syrien weiter verschlimmern wird.
Ein Signal für die Geschichte?
Obwohl dieser Vorfall unbestätigt ist, wirft er Fragen zu den Risiken auf, denen Führungskräfte im Exil ausgesetzt sind, selbst unter offiziellem Schutz. Auch wenn die geopolitischen Risiken nach wie vor hoch sind, erinnert diese Affäre daran, dass die Vergangenheit, insbesondere für einen so umstrittenen Mann wie Bashar al-Assad, immer ihren Preis hat.
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