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Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland stiegen im April um 28,5 Prozent
In Deutschland stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im April aufgrund der Rezession der Wirtschaft und hoher Zinskosten um 28,5 Prozent.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Insolvenzantragsdaten für April bekannt gegeben. Demnach stiegen die Insolvenzanträge im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28,5 Prozent. Im März gab es im Land einen Anstieg der Insolvenzen um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
In der Stellungnahme von Destatis wurde betont, dass die Insolvenzen erst nach der ersten Gerichtsentscheidung in die Statistik aufgenommen wurden und hieß es: „Seit Juni 2023 sind bei Insolvenzen jährlich zweistellige Wachstumsraten zu beobachten.“ Die Erklärung wurde beigefügt.
Das Büro gab außerdem die endgültigen Daten für Februar zu Unternehmens- und Privatinsolvenzen im Land bekannt. Demnach stieg die Zahl der Unternehmen, die im Februar Insolvenz anmelden mussten, im Vergleich zum Februar 2023 um 31,1 Prozent auf 1.785.
Pleiteunternehmen hinterließen Schulden in Höhe von 4,1 Milliarden Euro
Im Februar 2024 gab es mit 9 Fällen pro 10.000 Unternehmen die meisten Insolvenzen im Transport- und Lagersektor. Es folgten das verarbeitende Gewerbe und das Baugewerbe mit 8 Fällen pro 10.000 Unternehmen.
Die erwarteten Schulden gegenüber den Gläubigern aus Insolvenzforderungen der Unternehmen beliefen sich auf 4,1 Milliarden Euro. Die betreffenden Schulden beliefen sich im Februar 2023 auf rund 3,2 Milliarden Euro.
Neben Firmeninsolvenzen haben im Februar auch 5.000 795 Schuldner Privatinsolvenzen beantragt. Der entsprechende Wert stieg im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 um 12,3 Prozent.
Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent geschrumpft, was auf eine ungewöhnlich hohe kaufkraftwirksame Inflation, hohe Energiepreise, sinkende Investitionen, eine schwache Auslandsnachfrage und hohe Zinsen zurückzuführen ist. Deutschland war das einzige Land unter den G7-Staaten, das schrumpfte.
Nach einer zweijährigen Rezession konnte die Wirtschaft des Landes mit einem Wachstum von 0,2 Prozent im ersten Quartal des Jahres nur knapp einer technischen Rezession entgehen.
Die Wirtschaft bleibt jedoch fragil, insbesondere aufgrund der anhaltenden Schwäche im verarbeitenden Gewerbe, das eine größere Rolle spielt als andere Länder in der Region.
Am 24. April revidierte die Bundesregierung ihre offizielle Wachstumserwartung, die zuvor mit 0,2 Prozent für 2024 angekündigt worden war, auf 0,3 Prozent, „mit Anzeichen einer leichten zyklischen Erholung“.