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Internationaler Bericht: Marokko entwickelt sich zu einem führenden afrikanischen Industriezentrum
Marokko hat in den letzten Jahren einen großen wirtschaftlichen Wandel erlebt und ist zu einem der bedeutendsten Investitionsziele Afrikas geworden. Dieser Wandel ist einem Bericht der spanischen Website „Paradise“ zufolge darauf zurückzuführen, dass das Königreich das Modell der „industriellen Konvergenz“ bzw. des „Nearshoring“ übernommen hat. Dabei werden globale Unternehmen ermutigt, ihre Produktion in Länder zu verlagern, die in der Nähe ihrer wichtigsten Märkte liegen. Dank seiner strategischen Lage und wirtschaftlichen Stärke ist Marokko zu einem wichtigen Akteur in diesem aufstrebenden Industriesektor auf dem afrikanischen Kontinent geworden.
Einem Bericht der spanischen Website „Paradise“ zufolge verfügt Marokko über eine einzigartige geografische Lage, die das Land zu einem Tor zwischen Afrika und Europa macht und Unternehmen, die ihre Logistikkosten senken möchten, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Der Hafen von Tanger Med, einer der größten Häfen Afrikas, verstärkt diesen strategischen Vorteil zusätzlich. Moderne Verkehrsnetze wie Straßen und Eisenbahnen zählen zu den Faktoren, die das Königreich zu einem attraktiven Zentrum für Industrieinvestitionen gemacht haben.
Der Bericht hob hervor, dass Marokko von den Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union und den USA profitiert, die ausländischen Unternehmen den Zugang zu größeren Märkten zu geringeren Kosten ermöglichen. Auch die politische und wirtschaftliche Stabilität trägt zur Attraktivität des Königreichs als Industriestandort bei, wobei die Regierung attraktive Erleichterungen wie Steuerbefreiungen und Investitionsanreize bietet.
Als großer Nutznießer dieser Dynamik erweist sich der Automobilsektor, wobei globale Unternehmen wie Renault und Stellantis Marokko als ihren Produktionsstandort wählen.
Im Rahmen dieses industriellen Wandels hat Marokko zur Schaffung Tausender Arbeitsplätze, vor allem für junge Menschen, beigetragen, was zur Senkung der Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung des Lebensstandards beigetragen hat. Ausländische Investitionen haben zudem zum Transfer von Hochtechnologie und Know-how in den lokalen Industriesektor beigetragen, was die Wettbewerbsfähigkeit des Königreichs erhöht hat.