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Massives Datenleck legt Daten von 184 Millionen Nutzern großer Technologieunternehmen offen
Der Computersicherheitsforscher Jeremiah Fowler hat einen Cyberangriff außergewöhnlichen Ausmaßes aufgedeckt, der zum Datenleck von über 184 Millionen Online-Konten führte. Diese Konten gehören Nutzern großer Unternehmen wie Apple, Facebook, Google, Microsoft, Instagram, Netflix, PayPal, Roblox und Discord.
Die kompromittierten Daten wurden auf einem ungeschützten, öffentlich zugänglichen Server im Internet gefunden. Sie umfassen Benutzernamen, Passwörter und E-Mail-Adressen, von denen 220 zu Regierungsinstitutionen in Ländern wie den USA, Großbritannien, Australien, Kanada, China, Indien, Israel und Saudi-Arabien gehören.
Jeremiah Fowler bezeichnete das Datenleck als „eine der seltsamsten Entdeckungen“ seiner Karriere und warnte, dass die offengelegten Daten eine wahre Goldgrube für Cyberkriminelle darstellen, da sie ihnen direkten Zugriff auf die Konten der Opfer ermöglichen.
Die 47 Gigabyte große Datenbank wurde Berichten zufolge von World Host verwaltet, einem 2019 gegründeten Hosting-Unternehmen, das mehr als 20 internationale Marken betreut. Die Entdeckung erfolgte Anfang Mai, als Fowler Schwachstellen in wichtigen IT-Infrastrukturen untersuchte. Nachdem das Leck bestätigt wurde, alarmierte er World Host, das den Zugriff auf den exponierten Server umgehend sperrte.
Laut Cybersicherheitsexperten könnte der Angriff mithilfe der Schadsoftware Infostealer durchgeführt worden sein, die darauf ausgelegt ist, heimlich persönliche Daten zu extrahieren. Die gestohlenen Informationen könnten dann für Identitätsdiebstahl, Betrug oder das Eindringen in sensible Systeme, einschließlich solcher, die die nationale Sicherheit betreffen, verwendet werden.
Angesichts dieser Bedrohung empfehlen Experten dringend, dass Nutzer ihre Passwörter sofort ändern, die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und ihre Konten genau auf verdächtige Aktivitäten überwachen, insbesondere in E-Mails, Banking-Apps und sozialen Medien.
Dieser Angriff erfolgte kurz nach der Bekanntgabe eines weiteren massiven Datenlecks, das mehr als eine Milliarde Facebook-Konten betraf, und markiert eine weitere Eskalation der globalen Cybersicherheitskrise.