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Trump droht mit 20-prozentigen Zöllen für Länder ohne Handelsabkommen mit Washington
US-Präsident Donald Trump kündigte am Montag seine Absicht an, umfassende Zölle zwischen 15 und 20 Prozent auf Länder ohne Handelsabkommen mit den USA zu erheben. Diese Entscheidung könnte, sollte sie umgesetzt werden, das Gleichgewicht des Welthandels stören.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer sagte Trump: „Ich denke, die Zölle werden zwischen 15 und 20 Prozent liegen. Ich möchte nicht hart sein, aber das ist es, was wir tun müssen, um unsere Interessen zu schützen.“ Er präzisierte, dass diese Zölle einheitlich für alle Länder gelten würden, die keine Handelsabkommen mit Washington haben, und betonte, dass es „unrealistisch“ sei, mehr als 200 separate bilaterale Abkommen mit allen Nationen auszuhandeln.
Dieser neue Vorschlag stellt eine Verschärfung der im vergangenen April angekündigten Maßnahmen dar, als der US-Präsident allgemeine Zölle von 10 Prozent erörterte. Die Aussicht auf eine Verdoppelung des Zollsatzes verstärkt nun die Befürchtung einer protektionistischen Wende in der US-Wirtschaft.
Eine solche Politik könnte internationale Lieferketten schwächen und zu verstärkten Handelsspannungen führen, insbesondere mit wichtigen Wirtschaftspartnern wie der Europäischen Union und bestimmten Schwellenländern. Für Trump stellt sie jedoch einen „notwendigen Hebel“ dar, um den Handel wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Länder zu direkten Verhandlungen mit Washington zu ermutigen.
Mit Blick auf die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen verdeutlicht diese Ankündigung die Strategie der Trump-Regierung, den Handel in den Mittelpunkt ihrer Wirtschaftspolitik zu stellen, auch wenn dies bedeutet, die Landkarte des Welthandels unter dem Banner der Zollkonfrontation neu zu gestalten.