Unter der Führung Seiner Majestät des Königs ist Marokko die treibende Kraft hinter dem gemeinsamen Fortschritt zwischen Europa, dem Golf und Afrika.
Marokko, ein strategischer Akteur zwischen Europa, dem Golf und dem Atlantik, bekräftigt sein Engagement für eine gemeinsame und integrierte Entwicklung. Unter der Führung seiner Majestät König Mohammed VI. verstärkt das Königreich regionale Initiativen zur Förderung eines integrativen Wachstums und zur Festigung der Energie- und Nahrungsmittelsicherheit in der euromediterranen und afrikanischen Region, sagte der Präsident des Beraterstabs, Mohamed Ould Errachid, am Freitag.
Während der 3. Ausgabe des Parlamentarischen Wirtschaftsforums in Marrakesch, das diesen Freitag, den 23. Mai 2025, unter dem Motto „Beispiellose wirtschaftliche, kommerzielle und energiepolitische Herausforderungen – Reaktion der Regionalparlamente und des privaten Sektors“ stattfand, bekräftigte der Präsident des marokkanischen Rates, Mohamed Ould Errachid, die zentrale Rolle des Königreichs bei der Förderung einer vereinten und integrierten Entwicklung auf euromediterraner, sahelischer und Golfebene.
In seiner Eröffnungsrede hob Ould Errachid, zugleich Präsident der Vereinigung der Senate, Shoura und gleichwertigen Räte Afrikas und der arabischen Welt (ASSECAA), die von Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufene Atlantik-Initiative hervor, die er als groß angelegte Strategie beschrieb, deren Ziel darin besteht, die Sahel-Länder über eine moderne und effiziente Infrastruktur mit dem Atlantischen Ozean zu verbinden.
Seiner Ansicht nach stellt dieses Projekt eine historische Chance für die wirtschaftliche Integration Westafrikas dar, indem es den Binnenländern ermöglicht, ihre Volkswirtschaften zu diversifizieren, lokalen Mehrwert zu generieren und sich in die großen globalen Wertschöpfungsketten zu integrieren. Ziel der Initiative ist es, den Atlantik, das Mittelmeer und den Arabischen Golf durch ein integriertes Hafennetz zu verbinden, wovon mehr als 95 Millionen Menschen profitieren würden.
Im Einklang mit dieser geostrategischen Vision begrüßte Ould Errachid auch das Gaspipeline-Projekt zwischen Marokko und Nigeria, das als „wahres Energie-Rückgrat für Westafrika“ bezeichnet wurde. Ziel dieses Megaprojekts ist es nicht nur, einen nachhaltigen Zugang zu Energie sicherzustellen, sondern den Kontinent auch auf die Energiewende vorzubereiten, insbesondere durch den künftigen Transport von grünem Wasserstoff.
Über Energiefragen hinaus betonte der Präsident des Oberhauses die Notwendigkeit, gemeinsame industrielle Produktionsketten zwischen der Golfregion und der Europa-Mittelmeer-Region zu entwickeln. Er erwähnte insbesondere strategische Sektoren wie Halbleiter, Weltraumtechnologien, Cybersicherheit, Cloud Computing und erneuerbare Energien.
Er betonte außerdem, dass für den Erfolg dieser Ziele verstärkte Investitionen in Humankapital sowie die Einrichtung innovativer Finanzierungsmechanismen erforderlich seien. Ihm zufolge sind die Vernetzung der Finanzmärkte, die Schaffung regionaler Investitionsfonds und die Stärkung der Verbindungen zwischen Universitäten und Forschungszentren Schlüsselelemente für den Aufbau einer nachhaltigen transregionalen Zusammenarbeit.
Abschließend forderte Mohamed Ould Errachid die regionalen Parlamente auf, eine führende Rolle bei der Schaffung geeigneter gesetzlicher Rahmenbedingungen zu spielen, die Integration, Inklusion und multilaterale Zusammenarbeit fördern. Marokko, bekräftigte er, sei mehr denn je einer gemeinsamen Entwicklung verpflichtet, die auf kollektiven Wohlstand und regionale Stabilität ausgerichtet sei.
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