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USA und Kenia führen laut Pew Research bei islamischen Konversionen
Ein aktueller Bericht des Pew Research Center hebt die USA und Kenia als führende Länder bei Konversionen zum Islam hervor. Die Studie untersuchte Religionswechsel in 13 Ländern, darunter Ghana, Nigeria und Tunesien, sowie in der Türkei, Singapur und Indonesien.
Die Ergebnisse zeigen, dass 20 % der Muslime in den USA Konvertiten sind, viele von ihnen wuchsen in christlichen Familien auf. In Kenia liegt die Konversionsrate bei 11 %, wobei ein ähnlicher Trend zu beobachten ist, da die meisten neuen Muslime zuvor Christen waren.
Trotz dieser Zahlen bleibt der Islam in beiden Ländern eine Minderheitsreligion. In den USA macht er etwa 1 % der erwachsenen Bevölkerung aus, in Kenia sind es 11 %. Der Bericht unterstreicht, dass die meisten Konvertiten ihre vorherige christliche Erziehung als wesentlichen Faktor für ihren religiösen Wechsel angeben.
Während die Konversionen deutlich zunehmen, zeigt der Bericht auch, dass weniger als 25 % der Muslime in den untersuchten Ländern ihren Glauben aufgegeben haben. Viele, die den Islam verlassen, bezeichnen sich tendenziell als Agnostiker, Atheisten oder konvertieren zum Christentum.
Die Analyse von Pew Research deutet darauf hin, dass sich die Religionszugehörigkeit insgesamt nur minimal verändert hat: In den 13 untersuchten Ländern wechselten nur 3 % oder weniger der Erwachsenen zum oder vom Islam. Ein Beispiel für diesen Trend ist Indonesien: 93 % der Erwachsenen bleiben ihrem erzogenen Glauben treu, während weniger als 1 % eine Abkehr vom Islam meldet.
Der Bericht hebt auch die Verbleibsraten unter den muslimisch Aufgewachsenen hervor und zeigt, dass sich in den meisten Regionen über 90 % auch im Erwachsenenalter noch als Muslime bezeichnen. In den Vereinigten Staaten gehören 13 % derjenigen, die den Islam verlassen haben, keiner Religion an, während sich 6 % als Christen bezeichnen. Ähnliche Trends sind in Kenia und Ghana zu beobachten, wo sich 8 % bzw. 6 % der ehemaligen Muslime heute als Christen bezeichnen.
Insgesamt bestätigen die Ergebnisse des Pew Research Centers einen seit Jahrzehnten anhaltenden Trend: Obwohl der Islam weltweit die am schnellsten wachsende Religion ist, behält er seine Anhänger weiterhin fest im Griff, und seine Lehren ziehen immer wieder neue Konvertiten an.